Frage:
Ich habe den Beitrag zu Herrn Fischer im Blog des IWMC QuantenInstituts
aufmerksam gelesen. Auch war ich selbst Teilnehmer seiner Coachings. Den
Ausführungen des kritischen Fragestellers kann ich nicht folgen. Ich finde
seine „Botschaft“ klar und richtig: „Du musst Leidenschaft und Zielklarheit
haben für das, was du tust“. …
Und eigentlich braucht er nur noch hinzufügen: „Wenn alle Teilnehmer
einer Kooperation das auch so sehen, wäre das doch genau das, was Sie sagen:
„Die geniale Erfindung des Vorteils“. …
Wenn ich mir im Vergleich zu solchen Coachs, dann ansehe und anhöre, was
die „Profis“ für Genossenschaften, deren Verbände zu sagen haben, dann fällt
mir nur noch ein: „Schickt eure Vorstände zu solchen Seminaren, dann
begreifen sie irgendwann, wie wenig die angeboten (nicht gerade preiswerten)
Leistungen zu Unternehmenserfolgen in Genossenschaften oder Kooperationen
wirklich beitragen. …
Ich finde den Ansatz von Herrn Fischer grundsätzlich gut, wenn auch
etwas zu teuer, aber für Kooperation so nicht anwendbar. (War wohl auch so
nicht gedacht). …
Statt über Herrn Fischer zu „meckern“, sollte man endlich beginnen, über
Menschen in Coop zu sprechen, statt sich auf „Strukturen in Coop“ zu
begrenzen. Macht doch einfach einen Test: Wie wäre es, wenn man solche Coachs
anspäche, bei „Coop“ mitzumachen, z.B. bei einem Konzept, das vielleicht
heißen könnte: „Erfolgreicher als die Geisens – dank Coop“. …
Erfolg ist mehr als Geld und Coop mehr als Genossenschaft. Passt doch,
wenn alle – auch die Verbände – lernen, dass Coop wirklich „genial für
Vorteile“ ist – sogar für solche Menschen, die sonst aus ihrer „staatlich
gepflegten“ Armutsfalle nicht herauskämen. …
Antwort:
Wir wären
fast geneigt, Sie in unser Team aufzunehmen. Sie haben wichtige Zusammenhänge
erkannt. …
Dennoch
möchten wir ergänzen, nicht nur in Bezug auf „Coop“.
Wir bleiben
gern bei der Erinnerung, dass eigentlich alles ENERGIE ist. Auch
Gedanken sind demnach Energie. …
„Am Anfang
war das Wort“, so die durchaus nützliche Botschaft der „Schöpfungsgeschichte“
der Bibel. …
„Wort“
würden wir auch als „Idee“ oder „Absicht“ übersetzen wollen. Wir gehen r
davon aus, dass diese „unendlich, unversiegbare Energie (des Universums)
grundsätzlich für alle Menschen zur Verfügung steht. …
Die
wichtigste Frage ist nun, wie kommt diese Energie zu den Menschen, die sie
nutzen wollen? Sie muss bereits vorhanden sein, denn sonst würden wir nicht
leben. Jedoch können wir sie „unbewusst“ oder „bewusst“ nutzen. Wir
müssen nicht „bewusst“ entscheiden, zu atmen. Das geht „un- oder
unterbewusst“, quasi automatisch. Um jedoch z.B. zu gehen, bedarf es schon
eines bewussten Impulses. Wir legen fest, ob, wann, wie und wohin … wir gehen
wollen. Auch wenn es etwas komplizierter abläuft, für uns reicht es hier zu
verdeutlichen, dass wir bereits von dieser „unendlichen Energie“ ständig
Gebrauch machen. Wir müssen an dieses „Energiefeld“ angeschlossen
sein, sonst würden wir nicht leben und erleben. …
Worin liegt
nun der Unterschied, ob wir entscheiden uns fortzubewegen nach einem Ort oder
zu einer „Formwandlung“, z.B. Energie in etwas „Physisches“ wie z.B.
Geld „umzuwandeln“? Der Unterschied ist eigentlich nicht so groß, wie wir meinen;
oder besser: Wie wir glauben. …
In beiden
Fällen bedarf es einer ABSICHT. Ohne diese Absicht, würden wir kein
Ziel erreichen. Mittels ABSICHT steuern wir also diese ENERGIE, geben ihr
also „Anweisungen“. Wir „prägen“ dieser Energie sozusagen unseren „Willen“ und
unsere „Intention“ (Ziel) auf. Nennen wir es „zielgerichtete Absicht“.
…
Der Coach
A.F. erzählt, wie andere Coachs auch, eigentlich nichts anderes, zumindest
dem Grunde nach. …
Was er
jedoch „anders“ sagt, ist wie man „erfolgreich“ diese Energie
(zielgerichtet) „lenkt“ und welche „Fehler“ dabei zu vermeiden wären. Wer
das Prinzip der Funktionsweise eines „Routenplaners“ vor Augen hat weiß, dass
der Routenplaner uns stets den Weg zeigt, der zum (eingegebenen) Ziel führt.
Egal, wohin wir auch steuern, er berechnet stets unseren Standort in Bezug
auf das Ziel. Geben wir kein Ziel ein, zeigt er lediglich die Umgebung, in
der wir uns gerade bewegen.
Kurzum: Der
Routenplaner braucht „Zielklarheit“. …
Und hier –
so haben die Coachs – richtig erkannt, haben die meisten Menschen – mehr oder
weniger – ihre Schwierigkeiten. …
Wer aufsteht,
ohne die eigene „Tagesroute“ festzulegen, wird auf der Route fahren, die
andere vorgeben. …
Ein weiteres
Prinzip des „Routenplaners“ sollten wir kennen: Dem „Routenplaner“ ist es
egal, wohin Sie wollen, er benötigt jedoch Ihre „Zielangabe“. Die kann
man jederzeit verändern, aber man muss es (bewusst) tun. Die alte
„Zielangabe“ im Routenplaner zu belassen, macht einfach keinen Sinn, wenn man
ständig – täglich viel zu oft - die „Zieladresse“ ändert. …
Nun sagt der
Coach A.F. zusätzlich: Ich kenne eine „Zieladresse“, wo viele gern
„hinreisen“ möchten. Der „Ort“ heißt „Reichtum“ und die „Zwischenziele“
heißen Immobilien. …
Und die
Teilnehmer denken: Ja, das hört sich gut an, dort möchte ich auch hin“.
Was für den Coach
der richtige Zielort war und ist, muss nicht für andere Menschen auch
richtig sein. …
Aber den
Coach für seinen Zielort zu „verurteilen“ heißt, sich seiner eigenen
Verantwortung zu entledigen. Und schon sind wir bei einer Art „Entantwortungs-Kultur“.
Der recht bekannte Management-Trainer Reinhard K. Sprenger drückt es so
treffend aus: Selbstverantwortung ist wie eine Art „Wanderpokal“,
man gibt sie gern weiter. …
Das gesamte
System „Politik“ scheint davon gut zu leben. Parteien oder Abgeordnete geben
im Grunde sogar noch für diese „Entantwortungs-Kultur“ – bewusst oder
unbewusst – Hinweise (Programme, Gesetze, besonders Sozialgesetze, um sich
danach zu wundern, wenn Menschen nur wenig Hang zur Selbstverantwortung haben
und universale Gesetzmäßigkeiten erst überhaupt nicht kennen und folglich
auch nicht anwenden werden). …
Im
Genossenschaftsbereich hat man sogar noch eine weitere „verdeckte“
Entantwortungs-Grundlage geschaffen, obwohl gerade dort Selbstverantwortung
im hohen Maße notwendig wäre. Man „schaltet“ dort – staatlich kontrolliert
- Verbände dazwischen. Länder, wie Frankreich, Spanien und fast alle
EU-Länder kommen ohne so etwas aus. Sie setzen auf die „Mündigkeit und
Selbstverantwortung“ der Menschen. Eine unverzichtbare Voraussetzung für
Selbstorganisation! …
Und was
bringen solche Verbände den genossenschaftlich interessierten Menschen bei?
In Bezug auf Selbstverantwortung oder kooperative Erfolgs-Vorteile (und wie
man sie erreicht) eigentlich wenig bis nichts (!). …
Wir meinen
deshalb, dass Politiker und Verbände nicht unbedingt die geeigneten
„Beurteiler“ sind, um Coachs zu „bewerten“ oder „Kurs-Teilnehmern“ Ratschläge
zu erteilen. …
Wie wäre es,
wenn man z.B. – kooperativ – solche oder andere Coachs einbezieht? Dann
könnte wirklich „Mehrwert“ entstehen, um den es doch letztlich immer gehen
sollte, gehen muss, um die Annahme zu verifizieren, dass „Coop die geniale
Erfindung des Vorteils ist“.
Nun scheint
sich diese Erkenntnis bisher erst kaum herumgesprochen zu haben, denn was „dort
draußen“ als „Coop“ angeboten wird, ist weit von dem entfernt, was „Coop“
wirklich bewirken könnte. …
Irgendwie
komisch, wenn Verbände von Genossenschaften verbreiten, dass Erfolg in und mit Genossenschaften, auf „Struktur“
auszurichten ausreiche, um damit bereits den erhofften VORTEIL zu erreichen.
Dass die eigentlichen „Wertschöpfer“, die „Erfolgs-Beweger“, also die
„Umsetzer“, die mitwirkenden MENSCHEN sind, wird sicherlich – ganz nebenher –
auch noch erwähnt, aber eben nicht wirklich thematisiert und schon gar nicht
„therapiert. Und wenn es erwähnt wird - tut man so - als wären diese MENSCHEN
– per se - bereits „Top für Coop“….
Was wäre nun
problematischer:
·
Ein Coach, der viel von Menschen, aber wenig von
Coop-Strikturen versteht oder
·
Ein Verband
oder Berater, der viel
von Coop-Strukturen aber wenig von Menschen versteht?
Wir sind uns
da nicht so ganz sicher. Sicher ist nur, dass beides – unabdingbar –
zusammengefügt sein muss, um „Top in Coop“ zu sein (nicht erst zu werden).
Zurück zum Coach, der „Reichtum“ in Aussicht
stellt und dazu vielleicht ein „Medium“ namens Immobilie nutzt.
Auch ein
Coach ist kein „Zauberer“, er kennt aber – bewusst oder unbewusst -wichtige
Gesetzmäßigkeiten, um die „Creation-Potenziale“ (für ALLE) in Wirkung zu bringen. …
Zunächst
wollen wir mit einem stereotypen Glaubensmuster aufräumen:
·
Es gibt keine
„Privilegien“ für „gute Menschen“ und auch keine „Sanktionen“, für
die, die man (gemeinhin) als „Böse“ bezeichnet.
Das
„Quanten-Universum“ kennt nur „Werkzeuge“ (i.S.v. Gesetzmäßigkeiten), menschliche
„Wertmaßstäbe“ sind ihm – mögen einige das auch gern anders sehen wollen –
völlig „egal“.
Es geht
stets um „Energie-Bewegung“ und „Energie-Formatierung“. Dafür sind
einzig Schwingungen und Frequenzen entscheidend.
Der Satz -
Die Sonne scheint für alle gleichermäßen, ohne Unterscheidung, ob jemand ein
übler Ganove ist oder sich um Menschen in Armenviertel kümmert – macht das obige
auffällig deutlich.
Das mag für
manche Menschen nur schwer zu „verdauen“ sein, entspricht aber dem
(universalen) „Gesetz“.
Wer sich mit
der „Fähigkeit“ eines Coachs auseinandersetzt, sollte das wissen und berücksichtigen! …
Gesetzmäßigkeit
heißt:
·
Energie – um
die geht es immer - ist „neutral“ für ALLE und stets ausreichend
verfügbar. Aber man muss die „Spielregeln“ kennen, wenn man damit „er-folgreich“
erwünschte Ergebnisse erzielen oder unerwünschte Ergebnisse vermeiden will.
Der Coach
A.F. und die meisten seiner „KollegenInnen“, nutzen dafür – völlig zu Recht –
das Wort „LEIDENSCHAFT“, was sie zugleich als Eigenschaft sehen, um
den beabsichtigten Erfolg zu erreichen. Vereinfacht gesagt heißt „Leidenschaft“,
man will unbedingt von etwas (negativ)
„Bedeutsamen“ weg und zugleich zu etwas (positiv) „Bedeutsamen“ hin. Sagen
wir es vielleicht so:
·
Wir „leiden“
unter dem „Nicht-Haben“ und nehmen an, dass unser „Leiden“ zu Ende
sei, wenn wir das „Begehrte“ bekommen haben. …
Leidenschaft
ist also eine Art „Schwingung mit konstant hoher Frequenz“. Wir „vibrieren“
förmlich in Richtung des Begehrten.
Der Coach A.F.
spricht diesbezüglich von „Reichtum“ („Reicher als die Geisens“).
Aber kann er
damit wirklich nur Geld oder Vermögen meinen? Oder wird dies eher von Dritten „hineindefiniert“,
um Kritik nachvollziehbarer für Presse, etc. zu machen? Wir vermögen das
nicht abschließend zu beurteilen. …
„Reichtum“ –
lediglich „profan“ mit Geld zu verbinden - ist eigentlich (längerfristig) recht wenig geeignet, um „Leidenschaft“
auf einem konstant hohen Niveau zu halten.
„Geld“ ist
für Leidenschaft ehr „Mittel zum Zweck“.
Das ist dem
Coach auch bekannt, weswegen er zugleich einen geeigneten „Zweck“ anbietet,
von dem er meint, dass dieser für viele Menschen „Leidenschaft“ nicht nur
erzeugt, sondern zugleich auch längerfristig auf hohem Niveau erhält.
Das
Bindeglied sieht er im Bereich „Immobilien“.
Ob jemand
tatsächlich – via Immobilien - dauerhaft „Leidenschaft“ auf hohem Niveau
halten kann, vermögen wir (noch) nicht zu beurteilen. Damit das Konzept „A.F.“
jedoch stimmig bleibt, muss der Nachweis erbracht werden, ob Immobilien
tatsächlich nachhaltig „leidenschaftsförderlich“ (auf konstant hohem Niveau)
sein können. …
Wir gehen
davon aus, dass, dass wahre, dauerhafte „Leidenschaft“ dann entsteht, wenn
das „Wofür“ bei jedem Kursteilnehmer eindeutig geklärt ist. …
Jeder Mensch
hat andere Arten von Leidenschaft. Leidenschaft hat – auch wenn es anders
erscheint – bei den wenigsten Menschen wirklich mit „Geld“ zu tun.
Aber dennoch
ist „Leidenschaft“ wohl eine der wichtigsten Grundlagen für persönlichen
Erfolg. …
Einem erfolgreichen
Künstler z.B., geht es noch nicht einmal um „Anerkennung“. Er oder sie
ist einfach „nur“ immer wieder begeistert, neue Bilder, Skulpturen oder was
auch immer zu erschaffen. Man liebt einfach den „Flow“ den die
„Arbeit“ immer und immer wieder auslöst. Das könnte man dann als „reich“
an Erfüllung nennen. Und was deshalb dem „reich an Leidenschaft oder
Flow“ quasi folgt, sozusagen erfolgen wird, ist dann ERFOLG. Und
solange der Künstler diesen „Flow“ verspürt, ist die Wahrscheinlichkeit groß,
dass der ERFOLG sich verstetigt. …
Daraus
ergibt sich so etwas wie eine „Erfolgs-Spur“ oder „Gesetzmäßigkeit“:
·
ERFOLG folgt
dem „Flow“ und dieser erzeugt dann Leidenschaft.
Ohne diesen
„Flow“ wird Leidenschaft nur sehr bedingt und begrenzt – längerfristig –
erhalten bleiben. …
Ein Coach
ist solange „genial“, wie er bereit und willens ist, genau diesen
Zusammenhang zu vermitteln. Aber es könnte problematisch sein, ob jeder
Mensch bezüglich eines (fremd) definierten Zieles in der Lage ist,
„Leidenschaft“ aufzubringen. …
Nun, wer es
schafft, für das „Produkt Immobilie“ diese „Leidenschaft“ auf hohem
Niveau langfristig zu stabilisieren, könnte damit durchaus (quasi
gesetzmäßig) „reich“ werden und
bleiben. …
Aber was ist
dann mit anderen „Leidenschaften“, die eher geeignet sein könnten so etwas
wie „Lebens-Erfüllung“ zu bedeuten? …
Dies ist
keine „Kritik“, nur eine Feststellung. Sie kann helfen, sich vor „Pseudo-Leidenschaften“ zu bewahren …
Jemand, der
einen Kurs bei einem „Reichtums-Coach“ besucht und enttäuscht ist, sollte
durchaus auch dann dem Coach danken. Denn „Ent-täuscht“ heißt eigentlich
nichts anderes, wie:
·
Das Ende
einer Täuschung, besser „Selbst-Täuschung“.
Wie
funktioniert aber diese (universale) Gesetzmäßigkeit“, mit der wir „Energie“
in „Form“ bringen oder dazu „wandeln“ können, was wir anstreben?
Dazu
benötigen wir zunächst Klarheit darüber, was wir „leidenschaftlich“
(gern) anstreben. …
Achtung!
So etwas
wie:
·
„Ich will
mir nicht mehr ständig um Geld Sorgen machen müssen“ oder
·
„Ich will
keine „Schulden“ mehr haben
oder
ähnliche Wünsche werden nicht wirklich funktionieren.
Hier
entsteht Folgendes:
·
Man benötigt
eine eindeutig – positive – Zielklarheit. (Der Routenplaner funktioniert auch
nicht, wenn Sie kein klares Ziel festlegen)
·
Man muss
wissen, was „Flow“ auslöst. Das ist bei jedem Menschen etwas anderes.
Zehntausend EURO auf dem Konto sind
etwas anderes, wie 10.000 EURO für eine begehrte Reise zur Verfügung zu haben.
·
Hat eine
gefundene „Zielklarheit“ einen „hohen Flow“, dann sollte man in der Lage sein
diesen „hohen Flow“ (die Leidenschaft) eine Weile konsequent aufrechterhalten
können. …
Kurzum:
Wir leben in
einem „Schwingungs-Universum“ in dem alles (zunächst) lediglich
ENERGIE ist. Unsere Gedanken und Ideen sind die „Form-Wandler“. Daraus
entstehen ABSICHTEN (oder auch Wünsche genannt). ….
Aber Vorsicht,
Satzkonstruktionen wie:
·
Ich will etwas
nicht
·
Ich will etwas
vermeiden, etc.
führen auch
zu „Kreationen“ (auch „Wunscherfüllungen“) und zwar zu solchen, die man
eigentlich eher vermeiden wollte. …
Es gilt etwa
folgende Regel:
·
Alles, was
man leidenschaftlich anstrebt
und
·
Alles, was
man leidenschaftlich ablehnt
hat gute
Chancen in Erscheinung zu treten.
Der Satz ist
angemessen, zu sagen:
·
„Energie
folgt der Aufmerksamkeit“ (auch
Absicht, Wunsch, Resultat, etc. genannt).
Und:
Je (konstant)
„leidenschaftlicher“ eine Ziel-Absicht ist, umso sicherer tritt der
beabsichtigte Effekt (Wunsch)
ein. …
Dieser Grundsatz
gilt sowohl für Erfolg, wie auch für Miss-Erfolg!
Wer sich z.B.
auf „Vermeidung“ (Armut, Unfall, etc.) ausrichtet, hat wohin dann – meist unbewusst
– aber faktisch seinen Fokus ausgerichtet? Natürlich auf Armut oder Unfall. …
Das – für die
meisten Menschen recht missverständliche Bibel-Zitat:
·
„Die Reichen
werden immer reicher und die Armen immer ärmer“
Hat genau in
dieser „Unkenntnis“ seine Berechtigung. …
Lassen Sie
uns noch auf eine wichtige „Falle“ hinweisen. …
Jeder Mensch
verfügt über eine Art „Grundschwingung“. Das ist die „Stimmung“, auf
der er/sie sich tagtäglich befindet. Jedes Ereignis erhöht oder minimiert
tagtäglich mehr oder weniger recht eng um diese „Grundschwingung“ herum. Freude
erhöht und Angst reduziert mehr oder weniger stark. Aber wir
„pendeln“ uns letztlich immer wieder recht nahe dieser „Grundschwingung“
ein.
Da die absichtsvolle
Formwandlung von Energie i.d.R. mit – mehr oder weniger starker -Zeitverzögerung
erfolgt, wirkt sich diese „Bewegung“ auch auf den „Formwandlungs-Prozess“
aus. Letztlich ist die „Grundschwingung“ („Grundstimmung“) eines Menschen
viel ausschlaggebender für das Ergebnis, wie angenommen. …
Deshalb ist
es auch ratsam, dass man eher an einer kontinuierlichen Verbesserung der eigenen
„Grundschwingung“ arbeitet, wie Ziele anzustreben, die weit oberhalb dessen
liegen, was man – gemäß Grundschwingung – bereit ist wirklich (latent)
zu glauben. …
Es liegt wohl
aber nicht in der Verantwortung eines Coaches, diese Grundlagen als
„Eintrittskarte“ für Seminare festzulegen und quasi die „Grundschwingung“ als
„Zutritts-Nachweis“ für Seminarkonzepte zu definieren.
Aber hierin
dürfte ein wesentlicher Teil der „Seminar-Kritik“ verortet sein. Jemand
mit einem recht niedrigen „Grundschwingungs-Level“ wird erleben, im Seminar „aufzublühen“
und erleben, dass Tage oder auch manchmal erst Wochen später er/sie die Empfindung
hat, das Seminar habe nicht den erwarteten Erfolg gebracht.
Die
Reaktion: Der Coach ist „Schuld“, hat oftmals hier seine Ursache.
Eher könnte
es in der Verantwortung von Unternehmens- oder Kooperationsberatern liegen,
das zu berücksichtigen und dazu Lösungen anzubieten.
Und was
sollten Verbände tun oder können?
Nennen wir
es mal – vereinfacht gesagt – Voraussetzungen schaffen, sozusagen für
geeigneten „Mehrwert“ sorgen, um „Top in Coop“ und damit „Erfolg in
Coop“ nicht nur zu behaupten, sondern auch tatsächlich zu erzeugen. …
Es reicht
nicht aus, nur zu erklären, dass „Coop die geniale Erfindung des Vorteils“,
ist, sondern man muss dies auch erklären, begleiten und dahin steuern können
…
Für einen
interessanten „Coop“ wäre gesorgt, wenn Coachs UND Coop-Berater UND durchaus auch Verbände, sich zu einer
Art „COOP-VORTEILS-ALLIANZ“ verbinden ließen. …
Eine ideale
Arbeitsteilung könnte z.B. so aussehen:
A.
Ein (Mental)-Coach
sorgt für die „Leidenschaft“ bei den potenziellen „Coop-Mitwirkenden“
B.
Ein „Coop-Berater“
sorgt für das optimale Konzept und Struktur des Coop
C.
Beide
zusammen entwickeln attraktive (zukunftsfähige) „Coop-Konzepte“ und halten „Coop“
auf der „Erfolgsspur“.
Es stimmt
schon: „Coop ist die geniale Erfindung des VORTEILS“. Wenn
Berater-Gruppen das auch erkennen, ist der „kooperative Wandel“ in Gang
gekommen. …
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