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CoopCreation ist eine Gemeinschafts-Initiative von DUKOO eG (Das Unternehmen Kooperation) und dem FIKW (ForschungsInitiative Kooperativer Wandel), mittels Diskurs (CoopCreation-Dialoge) und Einbeziehung neuer Methoden (wie z.B. "Universaler Intelligenz"), Impulse für die Wirksamkeit von (kooperativen) Veränderungen zu entwickeln und zu erproben. Koordination: Dr. Adoj Allisei u. Gerd K. Schaumann.

20.12.19

Eine Genossenschaft „gründen“ – Eine Genossenschaft „kreieren“


Was macht den Unterschied aus?
Welche Vorteile sind zu erwarten?
 

CoopCreation – Grundlagen

Frage
(Auszug)

Was ist der Unterschied zwischen: Eine Kooperation, z.B. eine Genossenschaft „gründen“ und eine Kooperation, z.B. eine Genossenschaft „kreieren“? …

FragestellerIn: GründerInitiative einer Genossenschaft

Antwort
(Auszug)

Bei „Kreieren“ (Creation) wird besonderer Wert daraufgelegt, dass alle Teilnehmer – bereits in der Vorphase – sich ihrer „Souveränität“ sehr bewusst und bereit sind, diese „Souveränität“ auch während der weiteren Unternehmens- oder Organisationsentwicklung beizubehalten. …
Es ist also z.B. nicht damit getan, „irgendwelche“ Spielregeln in einer Satzung zu verankern, weil es ein Gesetz erfordert. Der Begriff „Mustersatzung“ zeigt bereits, dass hier zwar „gegründet“ werden soll, aber kaum „Creation“ erfolgt. …

Im „Creation-Prozess“ wird nicht nur behauptet, dass der MENSCH im Mittelpunkt steht, sondern das muss auch tatsächlich so erfolgen.
Das setzt zunächst voraus, dass jeder (beteiligte) „Mitwirkende“ die (feste) Absicht hat, Verantwortung in und für eine Gruppe zu übernehmen. Ob er/sie bereits dazu (zu diesem Zeitpunkt) fähig ist, ist zunächst eher nachrangig.
Menschen wissen meist recht genau, was sie „nicht“ wollen, selten jedoch, was sie tatsächlich WOLLEN. …
Ohne diese WILLENS-BEKUNDUNGEN auf ihre „Belastbarkeit“ hin zu beurteilen, sind sie eigentlich nicht viel „wert“. Bei der ersten kleineren „Belastungs-Probe“ wird meist erkennbar, dass entweder viele „geheime Vorbehalte“ bestanden oder man sich tatsächlich der Tragweite der eigenen „Absicht“ nicht bewusst war. …
Egal, was die Ursache war, „Unklarheiten“ bei der (notwendigen) „Synchronisation“ der (zunächst angenommenen) ABSICHTEN sorgt dafür, dass „Stress“ bereits vorprogrammiert ist. …

Eine weitere „Illusion“ ist, dass Menschen tatsächlich ihre wahren ABSICHTEN kennen und diesen dann auch konsequent folgen können bzw. werden. Der Einfluss der (meist unbewussten) Glaubensmuster auf unser Denken wird oft unterschätzt. Und genau diese – unbewussten – Glaubensmuster sind es, die (scheinbar) feste Absichten, vor allem in „Stress-Situation“ schnell zum Zer-Fließen bringen. …
Das habe ich „so nicht gemeint“ oder „man hat mich missverstanden“, sind dann die gängigen Antworten, um sich von der eigenen Verantwortung plötzlich zu entfernen. ...

Deshalb bietet sich an, dass jeder Mitwirkende – separat – seine/ihre ABSICHTEN (schriftlich) formulieren. Hierbei geht es sowohl um Lebens-Absichten, wie auch um Absichten bezüglich der konkreten unternehmerischen Beteiligung. …

Anhand von „typischen“ Beispielen aus dem „Unternehmens-Alltag“ kann recht gut ermittelt werden, mit welcher „WIR-Kraft“ für das Unternehmen tatsächlich zu rechnen ist. …

Ein „Vital-Impulse-Test“ zeigt recht genau, wie es um den „Energie-Grund-Level“ (V-I-T) von einzelnen Mitwirkenden und der Gruppe insgesamt bestellt ist.

Um wirklich „WirKraft“ erzeugen zu können, halten wir einen „V-I-T“ – Grundlevel von über 200 (auf einer Skala von 0-600) für unbedingt notwendig. „200“ ist der Wert, der „neutral“ ist. Hier wird zwar keine Energie durch einzelne Mitwirkende der Gruppe entzogen, es findet allerdings auch kein bedeutsamer „Energie-Zufluss“ in Richtung „Gruppe“ also zugunsten der „WirKraft“ statt. …

Kenntnis – oder besser – der Einsatz solcher oder ähnlicher Methoden zeigt, ob die Menschen verstanden haben, dass ENERGIE ein entscheidender Erfolgsfaktor - besonders in Kooperationen - ist.

Der V-I-T führt auch rasch dazu, dass man den jeweiligen Fortschritt von und in Gruppen in Richtung „WirKraft-Vorteile“ effektiv und zeitnah beurteilen kann.
Tests haben ergeben, dass z.B. auch eine professionell ausgereifte Satzung oder andere Dokumente eigentlich recht wenig mit „WirKraft“ (um die es ja eigentlich geht (!) zu tun haben. …

Es ist natürlich nicht verkehrt, eine gute „Dokumentenlage“ zu schaffen, aber man sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass diese wesentlich weniger „vorteilswirksam“ sind, wie oft gedacht. Im betrieblichen Alltag spielen sie (fast) keine Rolle bezüglich konkreter Handlungen zur WirKraft-Steigerung. …   

Im CoopCreation-Prozess wird viel Wert daraufgelegt, VOR einer Gründung die Team-Fähigkeit optimal herzustellen. Damit werden (oftmals sogar vorhersehbare) „Enttäuschungen“ vermieden. Wer von „Enttäuschung“ spricht, weiß dass damit das Ende einer „Täuschung“ gemeint ist. Solche „Ent-Täuschungen“ kosten u.U. nicht nur viel Zeit und Geld, sondern können auch einen gefahrvollen Prozess der „Gruppen-Erosion“ nach sich ziehen.

„Intelligent Krieren“ ist allemal „preiswerter“ als „frustriert zu resignieren“.

Wir haben uns lediglich auf einige ausgewählte Unterschiede konzentriert. Es wurde hoffentlich dennoch deutlich, wie wichtig ein „Coop-Creation-Coaching“ sein kann – wahrscheinlich genauso wichtig (oftmals sogar wichtiger), wie das filigrane „Stricken“ an (durchaus) ausgefeilten Dokumenten.

Die „WirKraft-Vorteils-Power“ entsteht (nur) durch die MENSCHEN einer Gruppe. Schaut man sich den (bekannten) Gründungsprozess von Genossenschaften (oder anderen Kooperationen) an, wird man rasch erkennen, dass die tatsächlichen Erfolgspotenziale (Menschen) noch recht wenig Beachtung finden. Es mögen zwar intelligente Strukturen entstehen, jedoch ob diese – in der erwarteten Form – auch effektiv, effizient, letztlich erfolgreich sein werden, bleibt offen. …

Wir erinnern an die besondere Bedeutung der Selbstverantwortungs-Souveränität von Mitwirkenden. Ein WIR, was das erwartete „WirKraft-Potenzial“ nicht erreicht, wird längerfristig nicht überzeugen können, weder nach innen, noch nach außen …
      
Folgenden Fragen beugen Ent-Täuschung und Zeitverlust vor.

·         Wer BIN ich wirklich? – Opfer oder Souverän? 
·         Als WER werde ich (gerade) tätig? Als Opfer oder Souverän?
·         Was ist wirklich „Realität“ - und was erscheint nur so?
·         Was sagen meine derzeitigen Gefühle zu der Situation? (nicht die Emotionen!)
·         Was sind meine eigenen Absichten – welche erscheinen nur als „eigene“?
·         Was bedeutet „Alles ist JETZT“ – Ist Zeit nur eine „Idee“?
·         Was bedeutet „Alles ist EINS“? Die Physik spricht von „Quantenverschränkung“.

Redaktion:
Fachbereich „CoopCreation“ im „IWC QuantenInstitut“
(Internationale Wissenschafts- Cooperation für angewandte Quantenphysik)

19.12.19

Das „kooperative Missverständnis“:


Du kannst nicht werden, was du bereits bist.

Also bitte:

„SEI kooperativ“ - nicht - „Werde kooperativ“
„Sei erfolgreich“ – nicht – „Werde erfolgreich“  


CoopCreation – Die Grundlagen


Frage
- Auszug -

Warum ist es bei CoopCreation so wichtig das SEIN zu betonen? Die ganze Welt basiert doch auf dem Grundsatz: Erst musst du etwas tun, dann bekommst du etwas und dann bist du JEMAND, weil du was hast.   

FragestellerIn: Student der Soziologie

Antwort
(Auszug)

Jeder Mensch IST bereits, er muss nicht erst entstehen. Er IST auch vollständig, mit allem „Werkzeug“ ausgestattet, was es zum Leben bedarf. Aber wie wir täglich erleben, sind erst wenige Menschen davon überzeugt, alles „Werkzeug“ einzusetzen, also so zu leben, wie man es als „angenehm“ empfindet, man sich sozusagen – rundum – wohlfühlt. Diese Menschen halten beharrlich ein (irriges) Glaubensmuster aufrecht, das ihnen täglich bestätigt, dass sie irgendwie „benachteiligt“ seien. Nennen wir es abstrakt: Sie befinden sich in einer Art latenter „Opferrolle“. Dabei könnten sie eigentlich – falls wirklich beabsichtigt – sich in der „Komfortzone“ einer „Schöpfer- oder Gestalterrolle“ befinden. …

Das Erleben von irgendwelchen Mangelsituationen (Geld, Gesundheit, Freude, etc.) erscheint für sie „Normalität“ zu sein. Und in ihrer Umgebung finden sie genau diese Annahme bestätigt. Sie gehen zur Arbeit, nicht weil sie diese Arbeit mögen, sondern weil sie meinen, damit einen Mangel (Geld) vermeiden zu können. …
Sie suchen Ärzte auf, weil sie meinen, dass nur „Fachleute“ (Ärzte) ihren Körper heilen könnten. …
Sie warten letztlich auch darauf, dass ihnen Gesetze oder Konventionen Maßstäbe geben, wie ihr Leben verlaufen sollte. Sie meinen bzw. glauben: Weil etwas vorgegeben ist oder die meisten Menschen sich so verhalten, auf der richtigen Lebensspur zu sein. Sie fühlen sich dabei jedoch keineswegs wohl und bilden aber dennoch die Annahme, dass „Leben eben ungerecht sei“.
So ähnlich „sendet“ auch Politik und baut für solche Fälle die verschiedensten Formen von sog. Ausgleichskassen auf. Mögen Sozialsysteme auch noch so nett erscheinen, letztlich stabilisieren sie – bewusst oder unbewusst - allein durch ihre Anwesenheit, den Glauben an „Schicksal, Mangel, Angst, etc.“. …
Nennen wir dieses Verhalten vereinfacht:
Dem „Mainstream“ folgen.
Und der „sendet“ beharrlich, dass man zunächst etwas „TUN“ müsse, bevor man etwas „HABEN“ könne (hat), um dann damit etwas zu „SEIN“.
Nun scheinen einige Menschen längst nicht mehr - von dieser Variante zu leben - überzeugt zu sein. Einige sind „reich“ geworden, ohne dafür „hart“ arbeiten zu müssen. Einige sind erfolgreiche Unternehmer geworden, ohne entsprechend „studiert“ zu haben und einige wurden „Stars“ (Film, Sport, etc.) ohne dafür eine irgendeine Form von Ausbildung gehabt zu haben. …
Einige sind sogar sehr gefragte Heiler, aber haben keine medizinischen Fakultäten besucht. …
Das Paradigma „TUN um zu HABE um etwas zu SEIN“ scheint zu bröckeln. …

Es lohnt sich wirklich der Spur nachzugehen, ob es nicht intelligenter sein könnte das alte Schema konsequent zur Seite zu legen und ein „moderneres“, ein wirklich erfolgreiches Schema näher anzuschauen. …

Wir nennen das „Neue“ bzw. „Andere“:

·       „Die „Leichtigkeit des SEINS“.

Sie werden fragen, ob man/ich nun einfach aufhören sollte, etwas zu TUN? Sozusagen auf der „faulen Haut“ liegen, um zu warten, dass man dann bald etwas „HABEN“ werde, z.B. auch „Reichtum“.

Ja, das ist grundsätzlich möglich, sofern Sie das auch wirklich glauben könnten. Auch wenn Sie meinen, dies nun doch glauben zu können, wird sich bei Ihnen kein Gefühl einstellen, das dem entspricht, wie es wäre, wenn Sie das Gewünschte bereits (jetzt) hätten.
Es sind die (unterbewussten) Zweifel, die Ihnen das Umschalten von „Null auf Hundert“ von „Wunsch zu Wirklichkeit“ quasi unmöglich machen.

Wir raten deshalb auch zu „Zwischenlösungen“, wie z.B. mehr Ihrem Gefühl zu folgen, „als ob“ das TUN Sie tatsächlich bereits komplett erfüllt hätte. …

Also beginnen Sie damit, sich die Frage zu stellen, was genauer zu verändern wäre? Fühlen Sie jetzt solange, bis sich z.B. ein Gefühl von Freude einstellt. … Gehen Sie dabei eher „spielerisch“ vor.  

Wenn Sie bisher einer Tätigkeit nachgingen, die Sie nur wegen des Geldes ausübten, wäre es Blödsinn, Ihnen zu empfehlen, damit sofort aufzuhören und zu warten „was danach geschieht“. …
Wir können das vermutliche Ergebnis vorwegnehmen:

·       Sie würden nur noch ängstlicher, noch unsicherer, noch erfolgloser werden….

Nein, so ist das nicht gemeint.
Worauf es zunächst ankommt, ist zu erkennen, dass Sie (gedanklich) mehr „Wahlmöglichkeiten“ (Optionen) haben, wie Sie ursprünglich gedacht haben. …
Und mit „erkennen“ meinen wir keine verstandsmäßige Suche nach Alternativen. Nein, dem Verstand sollten keine Aufgaben gestellt werden, für die er einfach nicht optimal angelegt ist. Er verarbeitet Wissen und Erfahrung, aber er kann keine Gefühle interpretieren. …

Was es jetzt braucht, ist etwas Fantasie und Vorstellungskraft. …
Beginnen Sie „Bilder“ von dem zu erzeugen, was allmählich Ihre Gefühle von „negativ“ über neutral - zu positiv - oder gar „euphorisch“ bringt. …

Bitte beginnen Sie zu erkennen, dass Sie gerade nichts TUN, sondern lediglich beginnen zu „SEIN“. Die „Bilder“ sind mit Gefühlen verbunden. Die Bilder, die Ihnen die angenehmsten, freudvollsten Gefühle bringen, entsprechen der Tätigkeit (TUN), die für Sie Erfüllung oder Glück (SEIN) bedeuten.

Dies ist ein Beispiel, um vom „unerwünschten“ (und deshalb stets unbefriedigenden und aktionistischen) TUN zum erwünschten (erfüllten und gezielt gewählten, souveränen) SEIN zu wechseln.

Der Unterschied zwischen ERFOLG und MISS-ERFOLG liegt darin, dass die eine Person sich stets (oder meistens) mit einem erwünschten Gefühl und die andere Person meist mit einem unerwünschten Gefühl einen „Job“ oder eine Handlung ausführt.  

Noch führen Sie Ihren Job (zunächst) weiter, aber jetzt in der Gewissheit, bald eine Alternative zu kennen, die Ihren Vorstellungen entspricht. …
Die ursprüngliche „Ausweglosigkeit“ beginnt die Umklammerung zu lösen und das „Prinzip Hoffnung“ beginnt in Erscheinung zu treten.
Setzen Sie bitte diesen „Als-ob-Weg“ eine Weile fort. Lassen Sie immer „kühnere und lebendigere Bilder“ in Ihrer Vorstellung erscheinen. …

Erleben Sie sozusagen das Voraus, was Sie erreichen möchten. …

Sehen sie auch, dass bisher keine Risiken entstanden, aber eine Menge neue Möglichkeiten auftauchten.
Langsam beginnt die Einsicht zu wachsen:

„Ich könnte, wenn ich wollte“.

Also bitte berücksichtigen:

Zunächst in die (erfüllte) „SEINS-Energie“, erst dann zum Handeln (TUN) wechseln. …


Um das Obige noch besser zu verstehen, stellen Sie sich bitte immer wieder – auch wenn Sie Ihnen zunächst überflüssig oder unverständliche erscheinen - folgende Fragen:

·       Wer BIN ich wirklich? – Opfer oder Schöpfer?  
·       Als WER werden ich (gerade) tätig? Als Opfer oder Schöpfer?
·       Was sagen meine derzeitigen Gefühle? (nicht die Emotionen!)
·       Was bedeutet für Sie „Alles ist JETZT“?
·       Was bedeutet für Sie „Alles ist EINS“?

Hinweis zu den Fragen:

·       Sie werden dazu (selbst) Antworten / Hinweise bekommen, wenn Sie sich diese Fragen in einem entspannten (meditativen) Zustand (mit geschlossenen Augen) stellen und danach – für ca. 5 Minuten (oder auch mehr) – entspannt und offen für neues Wissen sind.  


Redaktion:
Fachbereich „CoopCreation“ im „IWC QuantenInstitut“
(Internationale Wissenschafts- Cooperation für angewandte Quantenphysik)

25.11.19

Der Erfolgs-Coach „Alex Fischer“ und die Faszination in Kooperation. …


Mental herausfordernd, zielklar und erfolgreich – eine wichtige Voraussetzung auch für Coop – Ein ideales Mixt für Kooperation mit GenossenschaftsBeratern?!  


BewusstCoop – Herz trifft Verstand …

Eigentlich ist Kooperation (Coop) ganz einfach und „neutral“: „Die geniale Erfindung des Vorteils“. Zunächst sind die gemeinsamen Ziele aller Teilnehmer bedeutend. Diese sollten mindestens auf 3 Ebenen bei ALLEN geklärt sein: Eigene Erfüllung, wertvolle Absichten, Verantwortung für das Ganze und dessen Zukunft übernehmen wollen. Erst danach macht es Sinn, die Struktur zu optimieren.



Frage:
Ich habe den Beitrag zu Herrn Fischer im Blog des IWMC QuantenInstituts aufmerksam gelesen. Auch war ich selbst Teilnehmer seiner Coachings. Den Ausführungen des kritischen Fragestellers kann ich nicht folgen. Ich finde seine „Botschaft“ klar und richtig: „Du musst Leidenschaft und Zielklarheit haben für das, was du tust“. …
Und eigentlich braucht er nur noch hinzufügen: „Wenn alle Teilnehmer einer Kooperation das auch so sehen, wäre das doch genau das, was Sie sagen: „Die geniale Erfindung des Vorteils“. …
Wenn ich mir im Vergleich zu solchen Coachs, dann ansehe und anhöre, was die „Profis“ für Genossenschaften, deren Verbände zu sagen haben, dann fällt mir nur noch ein: „Schickt eure Vorstände zu solchen Seminaren, dann begreifen sie irgendwann, wie wenig die angeboten (nicht gerade preiswerten) Leistungen zu Unternehmenserfolgen in Genossenschaften oder Kooperationen wirklich beitragen. …
Ich finde den Ansatz von Herrn Fischer grundsätzlich gut, wenn auch etwas zu teuer, aber für Kooperation so nicht anwendbar. (War wohl auch so nicht gedacht). …
Statt über Herrn Fischer zu „meckern“, sollte man endlich beginnen, über Menschen in Coop zu sprechen, statt sich auf „Strukturen in Coop“ zu begrenzen. Macht doch einfach einen Test: Wie wäre es, wenn man solche Coachs anspäche, bei „Coop“ mitzumachen, z.B. bei einem Konzept, das vielleicht heißen könnte: „Erfolgreicher als die Geisens – dank Coop“. …
Erfolg ist mehr als Geld und Coop mehr als Genossenschaft. Passt doch, wenn alle – auch die Verbände – lernen, dass Coop wirklich „genial für Vorteile“ ist – sogar für solche Menschen, die sonst aus ihrer „staatlich gepflegten“ Armutsfalle nicht herauskämen. …

Antwort:
Wir wären fast geneigt, Sie in unser Team aufzunehmen. Sie haben wichtige Zusammenhänge erkannt. …
Dennoch möchten wir ergänzen, nicht nur in Bezug auf „Coop“.
Wir bleiben gern bei der Erinnerung, dass eigentlich alles ENERGIE ist. Auch Gedanken sind demnach Energie. …
„Am Anfang war das Wort“, so die durchaus nützliche Botschaft der „Schöpfungsgeschichte“ der Bibel. …
„Wort“ würden wir auch als „Idee“ oder „Absicht“ übersetzen wollen. Wir gehen r davon aus, dass diese „unendlich, unversiegbare Energie (des Universums) grundsätzlich für alle Menschen zur Verfügung steht. …
Die wichtigste Frage ist nun, wie kommt diese Energie zu den Menschen, die sie nutzen wollen? Sie muss bereits vorhanden sein, denn sonst würden wir nicht leben. Jedoch können wir sie „unbewusst“ oder „bewusst“ nutzen. Wir müssen nicht „bewusst“ entscheiden, zu atmen. Das geht „un- oder unterbewusst“, quasi automatisch. Um jedoch z.B. zu gehen, bedarf es schon eines bewussten Impulses. Wir legen fest, ob, wann, wie und wohin … wir gehen wollen. Auch wenn es etwas komplizierter abläuft, für uns reicht es hier zu verdeutlichen, dass wir bereits von dieser „unendlichen Energie“ ständig Gebrauch machen. Wir müssen an dieses „Energiefeld“ angeschlossen sein, sonst würden wir nicht leben und erleben. …
Worin liegt nun der Unterschied, ob wir entscheiden uns fortzubewegen nach einem Ort oder zu einer „Formwandlung“, z.B. Energie in etwas „Physisches“ wie z.B. Geld „umzuwandeln“? Der Unterschied ist eigentlich nicht so groß, wie wir meinen; oder besser: Wie wir glauben. …
In beiden Fällen bedarf es einer ABSICHT. Ohne diese Absicht, würden wir kein Ziel erreichen. Mittels ABSICHT steuern wir also diese ENERGIE, geben ihr also „Anweisungen“. Wir „prägen“ dieser Energie sozusagen unseren „Willen“ und unsere „Intention“ (Ziel) auf. Nennen wir es „zielgerichtete Absicht“.
Der Coach A.F. erzählt, wie andere Coachs auch, eigentlich nichts anderes, zumindest dem Grunde nach. …
Was er jedoch „anders“ sagt, ist wie man „erfolgreich“ diese Energie (zielgerichtet) „lenkt“ und welche „Fehler“ dabei zu vermeiden wären. Wer das Prinzip der Funktionsweise eines „Routenplaners“ vor Augen hat weiß, dass der Routenplaner uns stets den Weg zeigt, der zum (eingegebenen) Ziel führt. Egal, wohin wir auch steuern, er berechnet stets unseren Standort in Bezug auf das Ziel. Geben wir kein Ziel ein, zeigt er lediglich die Umgebung, in der wir uns gerade bewegen.
Kurzum: Der Routenplaner braucht „Zielklarheit“. …
Und hier – so haben die Coachs – richtig erkannt, haben die meisten Menschen – mehr oder weniger – ihre Schwierigkeiten. …
Wer aufsteht, ohne die eigene „Tagesroute“ festzulegen, wird auf der Route fahren, die andere vorgeben. …
Ein weiteres Prinzip des „Routenplaners“ sollten wir kennen: Dem „Routenplaner“ ist es egal, wohin Sie wollen, er benötigt jedoch Ihre „Zielangabe“. Die kann man jederzeit verändern, aber man muss es (bewusst) tun. Die alte „Zielangabe“ im Routenplaner zu belassen, macht einfach keinen Sinn, wenn man ständig – täglich viel zu oft - die „Zieladresse“ ändert. …
Nun sagt der Coach A.F. zusätzlich: Ich kenne eine „Zieladresse“, wo viele gern „hinreisen“ möchten. Der „Ort“ heißt „Reichtum“ und die „Zwischenziele“ heißen Immobilien. …
Und die Teilnehmer denken: Ja, das hört sich gut an, dort möchte ich auch hin“.
Was für den Coach der richtige Zielort war und ist, muss nicht für andere Menschen auch richtig sein. …
Aber den Coach für seinen Zielort zu „verurteilen“ heißt, sich seiner eigenen Verantwortung zu entledigen. Und schon sind wir bei einer Art „Entantwortungs-Kultur“. Der recht bekannte Management-Trainer Reinhard K. Sprenger drückt es so treffend aus: Selbstverantwortung ist wie eine Art „Wanderpokal“, man gibt sie gern weiter. …
Das gesamte System „Politik“ scheint davon gut zu leben. Parteien oder Abgeordnete geben im Grunde sogar noch für diese „Entantwortungs-Kultur“ – bewusst oder unbewusst – Hinweise (Programme, Gesetze, besonders Sozialgesetze, um sich danach zu wundern, wenn Menschen nur wenig Hang zur Selbstverantwortung haben und universale Gesetzmäßigkeiten erst überhaupt nicht kennen und folglich auch nicht anwenden werden). …
Im Genossenschaftsbereich hat man sogar noch eine weitere „verdeckte“ Entantwortungs-Grundlage geschaffen, obwohl gerade dort Selbstverantwortung im hohen Maße notwendig wäre. Man „schaltet“ dort – staatlich kontrolliert - Verbände dazwischen. Länder, wie Frankreich, Spanien und fast alle EU-Länder kommen ohne so etwas aus. Sie setzen auf die „Mündigkeit und Selbstverantwortung“ der Menschen. Eine unverzichtbare Voraussetzung für Selbstorganisation! …
Und was bringen solche Verbände den genossenschaftlich interessierten Menschen bei? In Bezug auf Selbstverantwortung oder kooperative Erfolgs-Vorteile (und wie man sie erreicht) eigentlich wenig bis nichts (!). …
Wir meinen deshalb, dass Politiker und Verbände nicht unbedingt die geeigneten „Beurteiler“ sind, um Coachs zu „bewerten“ oder „Kurs-Teilnehmern“ Ratschläge zu erteilen. …
Wie wäre es, wenn man z.B. – kooperativ – solche oder andere Coachs einbezieht? Dann könnte wirklich „Mehrwert“ entstehen, um den es doch letztlich immer gehen sollte, gehen muss, um die Annahme zu verifizieren, dass „Coop die geniale Erfindung des Vorteils ist“.
Nun scheint sich diese Erkenntnis bisher erst kaum herumgesprochen zu haben, denn was „dort draußen“ als „Coop“ angeboten wird, ist weit von dem entfernt, was „Coop“ wirklich bewirken könnte. …

Irgendwie komisch, wenn Verbände von Genossenschaften verbreiten, dass Erfolg  in und mit Genossenschaften, auf „Struktur“ auszurichten ausreiche, um damit bereits den erhofften VORTEIL zu erreichen. Dass die eigentlichen „Wertschöpfer“, die „Erfolgs-Beweger“, also die „Umsetzer“, die mitwirkenden MENSCHEN sind, wird sicherlich – ganz nebenher – auch noch erwähnt, aber eben nicht wirklich thematisiert und schon gar nicht „therapiert. Und wenn es erwähnt wird - tut man so - als wären diese MENSCHEN – per se - bereits „Top für Coop“….

Was wäre nun problematischer:

·         Ein Coach, der viel von Menschen, aber wenig von Coop-Strikturen versteht oder
·         Ein Verband oder Berater, der viel von Coop-Strukturen aber wenig von Menschen versteht?

Wir sind uns da nicht so ganz sicher. Sicher ist nur, dass beides – unabdingbar – zusammengefügt sein muss, um „Top in Coop“ zu sein (nicht erst zu werden).
 Zurück zum Coach, der „Reichtum“ in Aussicht stellt und dazu vielleicht ein „Medium“ namens Immobilie nutzt.
Auch ein Coach ist kein „Zauberer“, er kennt aber – bewusst oder unbewusst -wichtige Gesetzmäßigkeiten, um die „Creation-Potenziale“  (für ALLE) in Wirkung zu bringen. …
Zunächst wollen wir mit einem stereotypen Glaubensmuster aufräumen:

·         Es gibt keine „Privilegien“ für „gute Menschen“ und auch keine „Sanktionen“, für die, die man (gemeinhin) als „Böse“ bezeichnet.

Das „Quanten-Universum“ kennt nur „Werkzeuge“ (i.S.v. Gesetzmäßigkeiten), menschliche „Wertmaßstäbe“ sind ihm – mögen einige das auch gern anders sehen wollen – völlig „egal“.
Es geht stets um „Energie-Bewegung“ und „Energie-Formatierung“. Dafür sind einzig Schwingungen und Frequenzen entscheidend.
Der Satz - Die Sonne scheint für alle gleichermäßen, ohne Unterscheidung, ob jemand ein übler Ganove ist oder sich um Menschen in Armenviertel kümmert – macht das obige auffällig deutlich.
Das mag für manche Menschen nur schwer zu „verdauen“ sein, entspricht aber dem (universalen) „Gesetz“.
Wer sich mit der „Fähigkeit“ eines Coachs auseinandersetzt,  sollte das wissen und berücksichtigen! …    

Gesetzmäßigkeit heißt:

·         Energie – um die geht es immer - ist „neutral“ für ALLE und stets ausreichend verfügbar. Aber man muss die „Spielregeln“ kennen, wenn man damit „er-folgreich“ erwünschte Ergebnisse erzielen oder unerwünschte Ergebnisse vermeiden will.

Der Coach A.F. und die meisten seiner „KollegenInnen“, nutzen dafür – völlig zu Recht – das Wort „LEIDENSCHAFT“, was sie zugleich als Eigenschaft sehen, um den beabsichtigten Erfolg zu erreichen. Vereinfacht gesagt heißt „Leidenschaft“,  man will unbedingt von etwas (negativ) „Bedeutsamen“ weg und zugleich zu etwas (positiv) „Bedeutsamen“ hin. Sagen wir es vielleicht so:

·         Wir „leiden“ unter dem „Nicht-Haben“ und nehmen an, dass unser „Leiden“ zu Ende sei, wenn wir das „Begehrte“ bekommen haben. …

Leidenschaft ist also eine Art „Schwingung mit konstant hoher Frequenz“. Wir „vibrieren“ förmlich in Richtung des Begehrten.
Der Coach A.F. spricht diesbezüglich von „Reichtum“ („Reicher als die Geisens“).
Aber kann er damit wirklich nur Geld oder Vermögen meinen?  Oder wird dies eher von Dritten „hineindefiniert“, um Kritik nachvollziehbarer für Presse, etc. zu machen? Wir vermögen das nicht abschließend zu beurteilen. …

„Reichtum“ – lediglich „profan“ mit Geld zu verbinden - ist eigentlich  (längerfristig) recht wenig geeignet, um „Leidenschaft“ auf einem konstant hohen Niveau zu halten.

„Geld“ ist für Leidenschaft ehr „Mittel zum Zweck“.
Das ist dem Coach auch bekannt, weswegen er zugleich einen geeigneten „Zweck“ anbietet, von dem er meint, dass dieser für viele Menschen „Leidenschaft“ nicht nur erzeugt, sondern zugleich auch längerfristig auf hohem Niveau erhält.
Das Bindeglied sieht er im Bereich „Immobilien“.
Ob jemand tatsächlich – via Immobilien - dauerhaft „Leidenschaft“ auf hohem Niveau halten kann, vermögen wir (noch) nicht zu beurteilen. Damit das Konzept „A.F.“ jedoch stimmig bleibt, muss der Nachweis erbracht werden, ob Immobilien tatsächlich nachhaltig „leidenschaftsförderlich“ (auf konstant hohem Niveau) sein können. …
  
Wir gehen davon aus, dass, dass wahre, dauerhafte „Leidenschaft“ dann entsteht, wenn das „Wofür“ bei jedem Kursteilnehmer eindeutig geklärt ist. …
Jeder Mensch hat andere Arten von Leidenschaft. Leidenschaft hat – auch wenn es anders erscheint – bei den wenigsten Menschen wirklich mit „Geld“ zu tun.      
Aber dennoch ist „Leidenschaft“ wohl eine der wichtigsten Grundlagen für persönlichen Erfolg. …
Einem erfolgreichen Künstler z.B., geht es noch nicht einmal um „Anerkennung“. Er oder sie ist einfach „nur“ immer wieder begeistert, neue Bilder, Skulpturen oder was auch immer zu erschaffen. Man liebt einfach den „Flow“ den die „Arbeit“ immer und immer wieder auslöst. Das könnte man dann als „reich“ an Erfüllung nennen. Und was deshalb dem „reich an Leidenschaft oder Flow“ quasi folgt, sozusagen erfolgen wird, ist dann ERFOLG. Und solange der Künstler diesen „Flow“ verspürt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der ERFOLG sich verstetigt. …
Daraus ergibt sich so etwas wie eine „Erfolgs-Spur“ oder „Gesetzmäßigkeit“:

·         ERFOLG folgt dem „Flow“ und dieser erzeugt dann Leidenschaft.

Ohne diesen „Flow“ wird Leidenschaft nur sehr bedingt und begrenzt – längerfristig – erhalten bleiben. …

Ein Coach ist solange „genial“, wie er bereit und willens ist, genau diesen Zusammenhang zu vermitteln. Aber es könnte problematisch sein, ob jeder Mensch bezüglich eines (fremd) definierten Zieles in der Lage ist, „Leidenschaft“ aufzubringen. …
Nun, wer es schafft, für das „Produkt Immobilie“ diese „Leidenschaft“ auf hohem Niveau langfristig zu stabilisieren, könnte damit durchaus (quasi gesetzmäßig)  „reich“ werden und bleiben. …
Aber was ist dann mit anderen „Leidenschaften“, die eher geeignet sein könnten so etwas wie „Lebens-Erfüllung“ zu bedeuten? …
Dies ist keine „Kritik“, nur eine Feststellung. Sie kann helfen, sich vor „Pseudo-Leidenschaften“ zu bewahren …
Jemand, der einen Kurs bei einem „Reichtums-Coach“ besucht und enttäuscht ist, sollte durchaus auch dann dem Coach danken. Denn „Ent-täuscht“ heißt eigentlich nichts anderes, wie:

·         Das Ende einer Täuschung, besser „Selbst-Täuschung“.

Wie funktioniert aber diese (universale) Gesetzmäßigkeit“, mit der wir „Energie“ in „Form“ bringen oder dazu „wandeln“ können, was wir anstreben?

Dazu benötigen wir zunächst Klarheit darüber, was wir „leidenschaftlich“ (gern) anstreben. …
Achtung!
So etwas wie:

·         „Ich will mir nicht mehr ständig um Geld Sorgen machen müssen“ oder
·         „Ich will keine „Schulden“ mehr haben

oder ähnliche Wünsche werden nicht wirklich funktionieren.

Hier entsteht Folgendes:
·         Man benötigt eine eindeutig – positive – Zielklarheit. (Der Routenplaner funktioniert auch nicht, wenn Sie kein klares Ziel festlegen)
·         Man muss wissen, was „Flow“ auslöst. Das ist bei jedem Menschen etwas anderes. Zehntausend EURO auf dem Konto  sind etwas anderes, wie 10.000 EURO für eine begehrte Reise zur Verfügung zu haben.
·         Hat eine gefundene „Zielklarheit“ einen „hohen Flow“, dann sollte man in der Lage sein diesen „hohen Flow“ (die Leidenschaft) eine Weile konsequent aufrechterhalten können. …

Kurzum:

Wir leben in einem „Schwingungs-Universum“ in dem alles (zunächst) lediglich ENERGIE ist. Unsere Gedanken und Ideen sind die „Form-Wandler“. Daraus entstehen ABSICHTEN (oder auch Wünsche genannt). ….

Aber Vorsicht, Satzkonstruktionen wie:

·         Ich will etwas nicht
·         Ich will etwas vermeiden, etc.

führen auch zu „Kreationen“ (auch „Wunscherfüllungen“) und zwar zu solchen, die man eigentlich eher vermeiden wollte. …

Es gilt etwa folgende Regel:

·         Alles, was man leidenschaftlich anstrebt
und
·         Alles, was man leidenschaftlich ablehnt

hat gute Chancen in Erscheinung zu treten.
Der Satz ist angemessen, zu sagen:

·         „Energie folgt der Aufmerksamkeit“ (auch Absicht, Wunsch, Resultat, etc. genannt).

Und:
Je (konstant) „leidenschaftlicher“ eine Ziel-Absicht ist, umso sicherer tritt der beabsichtigte Effekt (Wunsch) ein. …

Dieser Grundsatz gilt sowohl für Erfolg, wie auch für Miss-Erfolg!

Wer sich z.B. auf „Vermeidung“ (Armut, Unfall, etc.) ausrichtet, hat wohin dann – meist unbewusst – aber faktisch seinen Fokus ausgerichtet? Natürlich auf Armut oder Unfall. …

Das – für die meisten Menschen recht missverständliche Bibel-Zitat:

·         „Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer“

Hat genau in dieser „Unkenntnis“ seine Berechtigung. …
Lassen Sie uns noch auf eine wichtige „Falle“ hinweisen. …
Jeder Mensch verfügt über eine Art „Grundschwingung“. Das ist die „Stimmung“, auf der er/sie sich tagtäglich befindet. Jedes Ereignis erhöht oder minimiert tagtäglich mehr oder weniger recht eng um diese „Grundschwingung“ herum. Freude erhöht und Angst reduziert mehr oder weniger stark. Aber wir „pendeln“ uns letztlich immer wieder recht nahe dieser „Grundschwingung“ ein.
Da die absichtsvolle Formwandlung von Energie i.d.R. mit – mehr oder weniger starker -Zeitverzögerung erfolgt, wirkt sich diese „Bewegung“ auch auf den „Formwandlungs-Prozess“ aus. Letztlich ist die „Grundschwingung“ („Grundstimmung“) eines Menschen viel ausschlaggebender für das Ergebnis, wie angenommen. …
Deshalb ist es auch ratsam, dass man eher an einer kontinuierlichen Verbesserung der eigenen „Grundschwingung“ arbeitet, wie Ziele anzustreben, die weit oberhalb dessen liegen, was man – gemäß Grundschwingung – bereit ist wirklich (latent) zu glauben. …

Es liegt wohl aber nicht in der Verantwortung eines Coaches, diese Grundlagen als „Eintrittskarte“ für Seminare festzulegen und quasi die „Grundschwingung“ als „Zutritts-Nachweis“ für Seminarkonzepte zu definieren.

Aber hierin dürfte ein wesentlicher Teil der „Seminar-Kritik“ verortet sein. Jemand mit einem recht niedrigen „Grundschwingungs-Level“ wird erleben, im Seminar „aufzublühen“ und erleben, dass Tage oder auch manchmal erst Wochen später er/sie die Empfindung hat, das Seminar habe nicht den erwarteten Erfolg gebracht.
Die Reaktion: Der Coach ist „Schuld“, hat oftmals hier seine Ursache.    

Eher könnte es in der Verantwortung von Unternehmens- oder Kooperationsberatern liegen, das zu berücksichtigen und dazu Lösungen anzubieten.
Und was sollten Verbände tun oder können?
Nennen wir es mal – vereinfacht gesagt – Voraussetzungen schaffen, sozusagen für geeigneten „Mehrwert“ sorgen, um „Top in Coop“ und damit „Erfolg in Coop“ nicht nur zu behaupten, sondern auch tatsächlich zu erzeugen. …
Es reicht nicht aus, nur zu erklären, dass „Coop die geniale Erfindung des Vorteils“, ist, sondern man muss dies auch erklären, begleiten und dahin steuern können …

Für einen interessanten „Coop“ wäre gesorgt, wenn Coachs UND Coop-Berater  UND durchaus auch Verbände, sich zu einer Art „COOP-VORTEILS-ALLIANZ“ verbinden ließen. …

Eine ideale Arbeitsteilung könnte z.B. so aussehen:

A.   Ein (Mental)-Coach sorgt für die „Leidenschaft“ bei den potenziellen „Coop-Mitwirkenden“
B.   Ein „Coop-Berater“ sorgt für das optimale Konzept und Struktur des Coop
C.   Beide zusammen entwickeln attraktive (zukunftsfähige) „Coop-Konzepte“ und halten „Coop“ auf der „Erfolgsspur“.

Es stimmt schon: „Coop ist die geniale Erfindung des VORTEILS“. Wenn Berater-Gruppen das auch erkennen, ist der „kooperative Wandel“ in Gang gekommen.  

FragestellerIn: Unternehmens- und Finanzierungs-Berater



Redaktion:
(Wir veröffentlichen Antworten -Auszüge- auf Leser-Fragen mit allgemeinem Interesse. Zur verbesserten Lesbarkeit sind die Fragen ggf. geringfügig redaktionell überarbeitet) 
Gruppe „Bewusst Coop“ im „IWMC QuantenInstitut“
(Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik)