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CoopCreation ist eine Gemeinschafts-Initiative von DUKOO eG (Das Unternehmen Kooperation) und dem FIKW (ForschungsInitiative Kooperativer Wandel), mittels Diskurs (CoopCreation-Dialoge) und Einbeziehung neuer Methoden (wie z.B. "Universaler Intelligenz"), Impulse für die Wirksamkeit von (kooperativen) Veränderungen zu entwickeln und zu erproben. Koordination: Dr. Adoj Allisei u. Gerd K. Schaumann.

25.8.15

Was ist dieses SELBST, das uns wahres „Vertrauen“, „Bewusstsein“, „Wert“, „Verantwortung“, etc. versprechen könnte?! …. (Teil 1)

Thema:        Der Unterschied zwischen „Ich“ und „Selbst“  
Perspektive: Menschen machen Wirtschaft  
Werkzeug:   The SECRET of COOP

Frage:
Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung ist bei uns Menschen  wohl nicht besonders ausgeprägt. Ich habe mal in einem interessanten Vortrag gehört, dass Gemeinschaften, wie  Unternehmen, Vereine, Parteien und sogar Kirchen, … über fehlende selbstverantwortliche Menschen klagen und deshalb so viel Gleichgültigkeit und Anpassung herrsche …
Das fand bei den meisten Teilnehmern große Zustimmung. Man  meinte auch, dass die Schule hier viel versäumen würde …
Wie aber kann man mehr Selbstvertrauen und Selbstverantwortung lernen, auch wenn man schon älter ist …
Oder gilt der Satz: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“? …

Anmerkung: „The Secret of Coop“ (SoC) nennen wir bei QuantInstitut die Forschungsgruppe, die sich in spezieller Weise mit dem Thema „NEUE ENERGIE“(NE) befasst.  Unter NE verstehen wir – stark verkürzt gesagt – die Form von Energie, die uns seit einiger Zeit  zur Verfügung steht,  um über die „Begrenzungen“ einer „3-D-Welt“ hinausgehen zu können. Während bisher der Verstand unser wichtigstes „Instrument“ zur Gestaltung unseres Lebens war, scheint es jetzt das Bewusstsein zu werden. SoC erforscht das Zusammenspiel von „Verstand und Bewusstsein“, verbindet sozusagen – cooperativ – das „kleine ich“(Mensch) mit dem „großen ICH“, was manche als „Seele“, unsere Eigentlichkeit, unser SELBST oder unseren wahren Ursprung nennen. … 
Hinweis: „Beurteilen“ Sie bitte die Antworten nicht „mental“, beginnen Sie damit, sich konsequent  in die Antworten „hineinzufühlen“!  
(Fragesteller: Kaufm. Angestellte, weiblich, 46 J.)      

Die Antworten (Auszüge) aus der Sicht von „Secret of Coop“ (SoC)

Aus mehreren Gründen haben Sie einen sehr wichtigen Beitrag formuliert:
Besonders auch deshalb, weil wir hier den Begriff (wahres) „SELBST“ etwas näher erläutern können und damit den Unterschied dazu thematisieren können, wie er gemeinhin „umgangssprachlich“ mit Selbst-(Verantwortung-Vertrauen-Bewusstsein) verbunden wird.
Wenn z.B. die Psychologie von „Selbstverantwortung“ spricht, meint sie eigentlich „Ich-Verantwortung“. Da sieht man entweder einen Bezug zum Verstand, zu „genetischen Prägungen“ oder verortet es im „Unterbewusstsein“, von dem man auch nicht genau weiß, wie das sich auswirkt oder welche Rolle dabei spielt. …
Nun beinhaltet der Begriff „Psychologie“ eigentlich mehr. Manche nennen sie die „Wissenschaft von der Seele“ …
Auch umgangssprachlich dürfte jedem Menschen der Begriff „Seele“ bekannt sein, was auch für Menschen gilt, die nicht in stärkerer Bindung zu einer Religion stehen.
Dass es zwischen „ich“ und „selbst“ irgendwie einen Unterschied geben muss, impliziert bereits die sprachliche Differenzierung.
Nehmen wir die folgende Aussage eines durchaus nicht ungewichtigen „Meinungsbildners“ in der Republik – Wikipedia – und sehen wir, was dort  gesagt wird.

Zunächst WiKi zum Begriff „Ich“
„Wissenschaftlich wird die lateinische Entsprechung Ego oft synonym verwendet, gelegentlich werden Ich und Ego aber auch zu unterschiedlichen Aspekten des Selbsts benannt“.     

Irgendwie schimmert in dieser Antwort etwas durch wie: Ich weiß es eigentlich auch nicht so genau. …

Wiki zum Begriff „Selbst“:
„Selbst ist ein uneinheitlich verwendeter Begriff mit psychologischen, soziologischen, philosophischen und theologischen Bedeutungsvarianten. Im Sinne der Selbstbeobachtung, also im Bezug auf die Empfindung, ein einheitliches, konsistent fühlendes, denkendes und handelndes Wesen zu sein, dient er zur Reflexion, Verstärkung und Betonung des Begriffs Ich.“

Noch „klarer“ – oder? Es sieht so, als hätte man lediglich  zwei Begriffe, um irgendwie das Gleiche zu bezeichnen …
Der Begriff „Selbst“ wird also lediglich genutzt, um besser in Bezug auf das Ich zu reflektieren und das „Ich“ zu verstärken …

Warum eigentlich den Begriff „Selbst“ verwenden, wenn es doch immer nur um das „Ich“ geht?

Die „Schaltstelle“ zwischen „Ich“ und „Selbst“ berührt jedoch ein fundamentales Glaubensmuster des gesamten Planeten.

Es wäre kaum vermessen zu sagen, dass es wahrscheinlich bei diesen Begriffen – und mit dem zugrunde liegenden Verständnis oder Unverständnis bei den Begriffen „ich“ und „selbst“ sozusagen um das „Eingemachte“ in unserer Gesellschaft gehen könnte!

Es ist etwa so, als würde man sagen: Einen Unterschied zwischen einem Auto und einem Rollstuhl gibt es eigentlich nicht, weil beide auf Räder rollen …

Um deutlich zu machen, wie fundamental jedoch der Unterschied von „ich“ und „selbst“ ist, wollen wir einige sogenannte KERN-Fragen stellen.

Nehmen wir einige davon heraus:

·         Wer oder was ist der Mensch?
·         Was ist Sinn und Zweck seiner Existenz?
·         Wie entstand das Gebilde, das heute den Mensch ausmacht?
·         Wie ist das Verhältnis von Gott und Mensch?
·         Was ist die „Seele“, was der „Geist“ des Menschen?
·         Gibt es so etwas wie „Zufall“ oder ist alles bereits festgelegt oder gar von uns selbst verursacht?
·         Ist der Mensch frei?
·         Was ist der Verstand, was der Geist?
·         Was geschieht wirklich beim „Sterben“, was bei der „Geburt“?
·         Gibt es so etwas wie einen permanenten Daseinskreislauf?
·         Was steuert mit so unglaublicher Effizienz und Verlässlichkeit den Planten Erde im Kosmos und die Natur auf dem Planeten Erde? …

Wir nennen solche Fragen „KERN-Fragen“, weil – je nachdem, zu welcher Antwort man findet - danach alle darauf aufbauenden Antworten zu einem fundamental anderen Handeln führen würden (oder müssten). Unsere gesamte Gesellschaft würde vor dramatischen Veränderungen stehen ...

Mit anderen Antworten – als die bisher gegebenen – würde sich vermutlich unser gesamtes Leben ändern (müssen) …
Die Konsequenzen für alle Bereiche unseres Lebens wären unbeschreiblich folgenreich. Es würde viel auf dem „Spiel“ stehen, für alle, vor allem aber diejenigen, die sich bisher mit den bestehenden Verhältnissen gut arrangiert haben …

Beginnen wir damit, uns anzuschauen, wie unterschiedlich ein „ich“ seine Welt wahrnehmen kann:

Ein Mensch kommt A zur Auffassung „mein Leben ist gut“ während ein Mensch B zur Auffassung kommt, „mein Leben ist unfair und belastend“. …

Es kommt nicht darauf an, ob dies „objektiv“ ist, es geht hier darum, wie A oder B es „glauben“ oder empfinden.

Und genau diese Überzeugungen des Herrn A und der Frau B werden nachhaltige Folgen solange für ihr Leben haben, bis sie bereit sind, ihre Überzeugungen zu ändern.  

Wie wollen weiter fragen:

„Was ist die Ursache, worin liegt der Sinn, dass A ein so völlig anderes Leben glaubt zu erleben kann, wie dies B von seinem Leben glaubt?“

Betrachten wir uns einige Einzelheiten solcher Leben, wie es denen von A oder B entspricht.  Prüfen Sie selbst nach: KERN-Glaubensmuster lassen erkennen, dass die dazu „passenden“ „Vorzüge“ oder „“Nachteile“ irgendwann im Leben – fast vorhersagbar – eintreten.
Den Glaubensmustern entsprechend, könnte das Leben beider Menschen etwa wie folgt aussehen:

Der Mensch A ist meist gesund, hat viel Geld, eine zufriedenstellende Beziehung und viel Einfluss in Politik und Gesellschaft. Aber er hat große Angst vor dem Tod, weil er damit alles „verlieren“ würde …
Der Mensch B ist überwiegend kränklich, ihm fehlt ständig Geld, sein Job macht ihm keine Freude und seine Beziehungen scheiterten stets. B fühlt sich einsam, hat keine Freunde und meint keinen Einfluss zu haben, um in Politik und Gesellschaft  etwas zu seinen Gunsten zu verändern. Dabei ist er – ganz im Gegensatz zu A - ein „Mensch im Dienste Gottes“, wie er/sie meint. Und das Sterben fürchtet er nicht, denn das bringt ihm Gott noch näher und „verlieren“ habe er/sie ehedem nichts …

Soweit zum „Ist-Zustand“.

Mehr oder weniger stark empfinden beide Menschen, dass ihr Leben einige positive Veränderungen durchaus benötigen könnte.
Dazu gibt es inzwischen – durchaus vorteilhaft – eine beinahe unüberschaubare Vielfalt und Menge an Angeboten …

Nehmen wir einmal an, beide dieser Menschen würden sich entschließen, solche „Ratgeber“ aufzusuchen. Sie suchen also Rat, um – noch zu Lebzeiten – das zu ändern, was sie bisher davon abhält, ein „leichtes, freudvolles und rundum zufriedenes Leben“ führen zu können.

Eine Psychologin oder ein Psychotherapeut, oder ein Mediziner oder eine alternative Heilerin oder sogar ein Geistlicher, könnten vielleicht die auserwählten Ratgeber sein. …

Wir wollen nicht in das eintreten, mit welchen „Ratgeber-Geheimnissen“  -  beiden ratsuchenden Menschen von dem jeweiligen „Branchen-Vertreter“ vertraut gemacht werden könnte.
Wir verkennen keinesfalls deren guten Willen und Absichten. …

Es gibt eine recht einfache – wenn auch wohl ungeliebte Aussage – zu dem was „ Erfolg beim Ratgeben“ bedeutet und die man auf fast alle „Branchen“ übertragen kann:

·         „Erfolg ist, was dich heilt!“
·         „Erfolg ist, was dir Wohlstand verschafft!“
·         „Erfolg ist, was dich zufrieden oder glücklich macht“

… usw., was immer auch das Ziel eines Ratsuchenden sei.

Und ganz allgemein gesagt:

·         „Gut ist und Recht hat jemand, der den gesuchten (oder auch zugesagten) Erfolg wirklich sichtbar bzw. erlebbar werden lässt!“

Was, hören wir sagen, man soll Erfolg – in welche Richtung auch immer – vorhersagen oder zusagen können?

Wir wundern uns immer wieder, dass in den meisten „Berater-Branchen“ man sich vehement – offen oder verdeckt – gegen solche Prognosen wehrt.

Zusagen wie:

·         Du wirst gesund
·         Du wirst in Wohlstand leben
·         Du wirst einen erfüllenden Job haben
·         Du wirst eine glückliche Partnerschaft aufbauen, usw.

könne kein Berater geben, weil ……. - und dann folgt eine „Welle“ von Gründen, warum und weshalb das völlig ausgeschlossen sei.

Aber genau so lauteten doch die „Aufträge“, mit denen die Ratsuchenden die Ratgeber aufsuchten. Und für nichts anderes wollten die Ratsuchenden (zumindest die meisten) bezahlen (oder bezahlen Krankenkassen oder wer auch immer) ….

Stellen wir 2 recht einfache Fragen zu dem, wie das „Ratgeben“ derzeit auf breiter Front abzulaufen scheint, dann ahnen Sie, was wir meinen und wo der berühmte „Hase begraben liegt“. …

Frage 1:
Gibt es seit Jahren eher weniger oder eher mehr „qualifizierte“ Ratgeber?

Frage 2:
Fühlen die Menschen – z.B. Menschen wie A oder B (siehe Beispiele), dass ihre „Probleme“ heute wirklich besser (und natürlich erfolgreicher) gelöst werden, wie heute?

Wenn wir genau hinhören, kennt jeder Mensch aus seinem Bekanntenkreis genügend Beispiele, die für eine positive Beantwortung beider Fragen, wenig Gutes erhoffen lassen …

Trotz erheblicher Mehraufwendungen für Ratgeberleistungen, trotz dem Vorhandensein von mehr und durchaus auch qualifizierteren Ratgebern, hat sich wenig daran geändert, dass es Menschen mit Problemen, wie denen von A und B gibt, die „Rat suchen“ aber nicht wirklich mit dem Ergebnis zufrieden sind. Diese Tendenz scheint sogar anzusteigen …

Noch interessanter ist jedoch, dass selbst die „Ratgeber“ sich meist selbst in einem „problemhaltigen“ Zustand befinden, der denen von A und B irgendwie ähnelt …

Es scheint ein „Geschäft“ mit den „Problemen“ zu geben, mit denen sich die Gesellschaft gut zu arrangieren scheint, woraus inzwischen sogar – recht pragmatisch – gut verdienende Geschäfts- und Wirtschaftsbereiche entstanden sind …

Ein Schelm, wer denkt, dass dort wirklich ein Lösungs-Interesse bestehen würde …
Selbst mit Themen wie Spiritualität lässt sich eine „Beratungs-Kultur“ aufbauen, mit der man gut verdienen kann, ohne deshalb den Menschen den dort – sicherlich spezifischen – „Erfolg“ zu geben. …

Wenn wir das Fundamentale dieser ganzen Beratungs-Kultur suchen, dann kann man dies fast mit einem Satz beschreiben. Der lautet sinngemäß:

„Komm zu mir, ich kann für dich das tun, was du nicht für dich selbst tun kannst, und um von mir das zu bekommen, musst du mich bezahlen.“ ….

Wir wollen ergänzen – wohl wissend, dass wir damit unser Freundschafts-Potenzial kaum erweitern werden:

„Und hoffentlich ändern sich die Umstände nicht, die meine Einnahme-Situation in Gefahr bringen könnten ….“

Das soll keine Bewertung sein, sondern ist lediglich eine Feststellung. Das ist weder „richtig“ noch „falsch“, sondern lediglich eine Entscheidung der Menschen, die den Rat suchen und denen, die von solchem „Ratgeben“ gut leben …


Um eine solche „Beratungs-Kultur der Abhängigkeit“ pflegen zu und am „Laufen“ halten zu können, bedarf es eines dem entsprechenden Glaubensmusters:

Wir wollen einige davon kurz ansprechen:

A.   Die Ratgeber und die Ratsuchenden müssen gleichermaßen davon ausgehen, dass nur bei entsprechendem „Fachwissen“ solche „Probleme“ zu lösen sind.
B.   Ratgeber und Ratsuchende müssen davon überzeugt sein, dass Lösungen für Ratsuchende nicht selbst gefunden und realisiert werden können (Keine Selbsthilfe ist möglich)
C.   Ratgeber und Ratsuchende eint der Glaube, dass der Mensch ein „geschlossenes System“ ist, das keine Anbindung an etwas anderes haben könne, was wir – neutral – als „nichtphysisch“ hier ansprechen wollen.
D.  Ratgeber und Ratsuchende sind festverankert auf der Ebene der Wissenschaften, und damit „verstandesorientiert“.
E.   So etwas wie „Spontanheilungen“ werden – gelinde gesagt in den Zufallsbereich abgedrängt, was dazu führt sich nicht an dem auszurichten, was und warum außerdem noch möglich sein könnte.

Kurzum:

Der Glaube muss tief verwurzelt sein, dass wir „Ich“ orientiert sind, uns auf das reduzieren, was wir als Mensch bezeichnen. Und der Regisseur des Ganzen ist unser Verstand oder der EGO, wie einige ihn nennen.

Auch wenn diese Sichtweisen bisher zu keinen wirklichen Lösungen / Erfolgen führten, wenn die wichtigen gesellschaftlichen Themen wie Krankheit, Armut, Unzufriedenheit (kurzum: Leidvolles) ungelöst bleibt,
hält die Beratungs-Kultur stabil an ihren „“Ich-Konzepten“ fest, weil alles andere von ihr quasi wie eine „Bedrohung“ ihrer Existenz erscheinen muss …

Dass in dieser – begrenzen - Sichtweise vermutlich auch die Entstehung von Kriegen zu sehen ist, sich eine Umwelt entwickelt hat, die wenig lebenskonform ist, dass sozusagen der präferierte „Ich-Faktor“ in der Gesellschaft der „Problemschaffer“ sein könnte, den man dann bittet, das zu lösen, was er zuvor erzeugt hat, diese Sichtweise beginnt erst allmählich sich zu entfalten.  …

Den Mensch auf sein menschliches Dasein mit all den „Opfer-Rollen“ zu begrenzen, ist das, worauf letztlich das Fundament fast unserer gesamten Menschheitsgeschichte beruht. …

Auffällig ist, dass mit dieser „Ich-Begrenzung“ bisher keine wirklich fundamentale und nachhaltige Lösungen auch nur einige – der für Menschen relevanten Lebens-Themas geschaffen wurde. …

Wir scheinen „gefangen“ in dem Denk-Muster, dass unangenehme Erscheinungen, wie Krankheit, Armut, Angst, Konflikt, Krieg, etc. einfach zu dem dazugehören müssen, was unser Menschsein ausmacht. …

Die Ausrichtung und Begrenzung auf den „Ich-Faktor“ scheint an die Grenzen seiner Möglichkeiten gestoßen zu sein. Ein „Weiter-so“ führt zu keinen besseren Lösungen, sondern schafft neue Probleme, allerdings Probleme mit hohem Gefahrenpotenzial für die gesamte menschliche Existenz.

Die Ansicht von zahlreichen Wissenschaftlern, die beginnen – quasi parallel zur (begrenzten) „Verstandesbezogenheit“ – sich zu öffnen für neue Erfahrungen, scheint nicht von der Hand zu weisen sein. Ihre These ist:
·         Unser Verstand scheint zugleich über zwei Mechanismen zu verfügen, die ihn in Stand setzen einerseits Probleme zu lösen, aber zugleich auch dabei wiederum neue zu erzeugen. …

Warum das so ist, kann nur vermutet werden:

·         Wichtig ist das, was „unentbehrlich“ erscheint.

(Man vermutet, dass ca. 70% unseres Verstandes „lösungsorientiert“ sind und zugleich etwa 30% „problemorientiert“ wirken)

Warum ist dies aber so, was wäre der Grund dafür?

Wie nichts in der Evolution „zufällig“ geschieht, sondern wir wohl lediglich bisher den Hintergrund für den „Zufall“  (noch) nicht verstehen, muss auch das eine Ursache bzw. einen Grund (Sinn oder Zweck) haben.

Könnte darin nicht so etwas wie der „Treibstoff“ für unsere menschliche Entwicklung liegen?

Vergleiche Sie bitte selbst:

Prüfen Sie, ob der bekannte Ausspruch, dass jemand „wunschlos glücklich“ ist, wirklich zutreffend ist. Unsere Erfahrungen sind andere:

·         Hat sich ein Wunsch erfüllt, macht sich bereits der nächste Wunsch bemerkbar!

Auch das ist zumeist von unserem Verstand erzeugt.
Wir bemerken – sobald wir etwas unsere Aufmerksamkeit auf diese Phänomene richten, dass es uns (fast) unmöglich ist:

·         Unsere Gedanken lassen sich nicht „abstellen“
·         Unsere Wünsche oder Absichten sind unerschöpflich, wenn auch wenig stringent und stabil
·         Wir erleben ständig „Zweifel“ („Zwei-Fälle“), die wir kaum auszuschalten vermögen

Weiterhin erfahren wir eine Welt voller Kontraste (hell/dunkel; arm/reich; krank/gesund; liebevoll/lieblos; schnell/langsam; usw.) und erleben Gesetzmäßigkeiten, an deren Existenz wir uns quasi gewöhnt haben, wie die Schwerkraft, die Zeit und den Raum.

Unser Verstand tut sein „Bestes“, sich damit zu arrangieren, aber für solche grundlegenden Fragen Lösungen von ihm zu erwarten, scheint ihn – ja muss ihn – einfach überfordern. …

Soweit die Welt, wie sie unser „Ich“ erlebt.

Viele Fragen, vor allem die KERN-Fragen bleiben unbeantwortet, müssen es wohl auch bleiben, weil unser Verstand nur für das geschaffen ist, was wir als unsere Existenz in unserer physischen Welt bezeichnen.

Überschreiten wir jedoch diese Ebene – und es spricht viel dafür – wenn wir vom „Ich“ zum „Selbst“ wechseln – ist dieses hervorragende Instrument Verstand einfach ungeeignet bzw. überfordert, weil er wohl auch für eine Überschreitung der physischen Ebene nicht „gedacht“ war und nicht erschaffen wurde …

Überschreiten wir die physische Dimension, überschreiten wir auch die „Ich-Ebene“…

Wir nähern uns damit der Ebene unserer Ganzheitlichkeit. Dies impliziert natürlich, das der Mensch mehr ist – wesentlich mehr -  als nur das, was wir gemeinhin meinen. …

Wir nennen diese Ebene, die Ebene unseres URSPRUNGS, die Ebene unserer Seele oder unserer ESSENZ. …

Der Mensch ist zwar ein Aspekt dieser ESSENZ, wir sind ein wichtiger Teil davon, aber die die wirkliche „Steuerung“ findet jedoch in unserer ESSENZ statt.

Dies ist die Ebene in denen wir SELBST sind.

Nachfolgend werden wir uns mit dieser Ebene beschäftigen, weil wir genau dort die Antworten finden, die unseren Verstand überfordern. Wir werden nur zu dem vordringen, was wir mit „SELBST-Vertrauen“, „SELBST-Wert“, „SELBST-Verantwortung“ und natürlich auch „SELBST-Bewusstsein“ bezeichnen, wenn wir unseren Verstand überschreiten …

Auf der Ebene des SELBST gibt es einfach nicht mehr das, was das „Ich“ als „Probleme“ bezeichnet …

Dort scheinen die Lösungen zu liegen, könnten die Lösungen – endlich –gefunden werden, die wir eigentlich alle anstreben:

·         Gesundheit
·         Wohlstand
·         Frieden
·         Sicherheit
·         Glück ….

Dauerhaft?

Ja – sofern man das wählt ….

Bedeutet das auch das Ende der „Berater-Kultur“. Ja und Nein.
Die „Berater-Kultur“ steht zweifellos vor einem Wandel, wird sich verändern müssen. Aber das alles geschieht nicht durch eine Art neuen „Ur-Knall“, sondern geschieht evolutionär angepasst. Aber es geschieht!

Zeichen und Zeit stehen auf SELBST. Und das Schöne daran ist, dieses SELBST kann auch alles selbst … wir müssen uns nur wieder daran erinnern wollen, was oder wer wir eigentlich sind und zulassen, dass das geschieht, was viele Menschen mit den Begriffen „NEUE ZEIT“ oder „NEUE ENERGIE“ bezeichnen, was eigentlich nichts anderes ist, als die Integration (besser Re-Integration) von „ICH“ und „SELBST“ …

(Ende des 1. Teils – Fortsetzung folgt)

 























Um auf unseren „Lösungs-Modus“ für unser Thema zu schalten, wollen wir mit nachfolgender Frage beginnen?

Woher wissen wir das aber, was macht uns eigentlich so sicher, dass die Menschheit sich mit einem solchen „Lebens-Kontrast-Programm“ abfinden muss, für das es einfach keine wirkliche Erklärung zu geben scheint?

Eine gewichtige Rolle dabei spielten und spielen ganz sicher Religionen und Kirchen. Sie haben maßgeblich daran mitgewirkt, den Menschen in eine Rolle der „Unterordnung“ zu dem zu bringen, was sie GOTT nennen.

Aus der Geschichte können wir jedoch gut nachvollziehen, dass Magie und Gott sich auf das beziehen, was wir – neutral – so bezeichnen:

Alles, was wir (noch) nicht erklären können, wird als magisch angesehen oder mit Gott in Verbindung gebracht. Löst sich diese Unkenntnis auf, haben wir z.B. eine wissenschaftliche Erklärung parat, verändert sich – wenn auch nur geringfügig – die Position des „Ich“. Es wird sozusagen „ich-bewussster“.
Den Begriff „Ich-bewusst“ verwenden wir für diese Situation, mit der wir die Grenzen bezeichnen, in denen der Mensch – mehr oder weniger begrenzt von seinem Denken- sich selbst zu kennen bzw. zu akzeptieren vermag. Dieser Bereich umfasst sozusagen auch das gesamte kollektive Bewusstsein.

Auf der Homepage der NASA erfahren wir, dass die Menschheit wohl nur 5% dessen erfahren bzw. erklären kann, was sich insgesamt um uns herum ereignet. Allein die Begrenzung unserer Sinne (sehen, hören, usw.) sind enorm.

Diese 95% (oder mehr) werden vom Begriff „Ich-Bewusstsein“, das wir wohl fälschlicherweise als „Selbst-Bewusstsein“ bezeichnen, nicht erfasst. Der Schluss ist naheliegend, dass auch die „Ratgeber-Kultur“ für Menschen (Therapeuten, Mediziner und fast alle anderen Gruppen) nur innerhalb dieses „Ausschnitts von Allem was ist“ beraten. …

Wen wundert es dann noch, dass trotz – zweifellos enormer Bemühungen und auch fortschritten – diese „Ratgeber-Allianz“ sich quasi im „Hamsterrad“ dreht. Wer genauer hinsieht, erkennt: Trotz bester Technik, enormer Mittel/Investitionen, immer mehr Personal, usw., z.B. das Thema „Krankheit“ ist nach wie vor ein zentrales Problem der Menschheit …

Wer das Spektrum der weiteren wichtigen Themen, wie „Armut“, „Angst“, „Sicherheit“, „Lebensqualität / Umwelt“ …. sich anschaut, wird ebenfalls nicht sagen,  „gelöst“.

Die Fragen werden drängender, immer mehr Menschen geben sich nicht mehr mit Antworten zufrieden, die nicht zu dem führen, was man – recht abstrakt – als „sinnhaft leben“ bezeichnen könnte.

Das spüren die Kirchen ebenso wie die Politik, denen die „Gefolgschaft“ mehr und mehr entzogen zu werden scheint. …

Interessant dabei ist, dass diese Menschen, die sich „nicht mehr vertreten oder repräsentiert sehen“, das mit Sätzen „begründen“, wie:

„Ich fühle, dass da etwas nicht stimmt“.
„Ich spüre förmlich, dass dieser Weg uns nicht voranbringt“.
„Meine Intuition sagt mir, so nicht ….“

Die Menschen sprechen nicht vom „Wissen“ sondern verwenden Worte wie „fühlen“, „spüren“, „innerer Stimme“.

Das ist zweifellos nicht das Vokabular des rationalen Verstandes, es beginnt irgendwie „mystisch“ zu klingen …
Ein Blick in die Regale von Buchhandlungen zeigt deutlich, die Interessen verschieben sich, die „Lebens-Ratgeber“ in vielfältigsten Ausprägungen „dehnen“ sich unaufhaltsam aus.
Es scheint – seit einigen Jahren - so etwas wie eine „Kultur der Suche“ nach neuen Antwortworten in Gang gekommen zu sein.

Zwei „Trends“ sind dabei auszumachen:

·         Auf der einen Seite häufen sich die Angebote für Menschen, die nach Verdrängung, Ablenkung und „Zeitvertreib“ suchen. Ständig entstehen neue Formen von „Pseudo-Lösungen“, um Zufriedenheit künstlich zu erzeugen. Und – wie „anspruchsvoll“ oder wie „oberflächlich“ die Angebote auch sein mögen – danach erleben diese Menschen recht rasch erneut Leere und beginnen sofort nach einem anderen „Kick-Off“ zu suchen …
·         Auf der anderen Seite werden die Menschen immer mehr, die dazu „Nein Danke“ sagen und statt „Ablenkung“ mehr „Stille“, mehr Zeit für sich „selbst“ suchen, wie viele es ausdrücken. Sie benutzen in der Tat – mehr oder weniger bewusst das Wort „selbst“, wollen endlich zu „sich selbst kommen“ …

Man könnte es auch so ausdrücken:

·         Die eine Gruppe scheint „vor sich selbst“ davonlaufen zu wollen, während die andere Gruppe „sich selbst begegnen möchte“.

Noch anders ausgedrückt könnte man sagen:

·         Wer sich „nach außen“ wendet, scheint vor etwas davonlaufen zu wollen ….
·         Wer sich „nach innen“ wendet, stehen bleibt und zur Ruhe kommt, scheint etwas begegnen zu wollen …
   
Unser Verstand ist der „Motor“ für immer neue Aktivitäten, Ruhe ist nicht sein Ding. Deshalb ist es auch so schwer in einer „Welt der Hektik“, „rational“ zur Ruhe zu kommen.
Ruhe, Stille, ist einfach nicht „verstandeskonform“, er lebt sozusagen von immer neuen Aktionen. Und scheint es wirklich mal keine Aktivitäten zu geben, in denen er sich „verlieren“ kann, dann „erfindet“ er einfach neue und wenn es neue „Dramen“ (Sorgen) sind.

Menschen, die meditieren oder andere Formen nutzen, um zur Ruhe zu kommen, erkennen, dass sie dazu den Verstand „loslassen“ müssen. Eine wahrlich nicht einfache Situation …

Aber solche Menschen erleben – wenn es ihnen gelungen ist, den Verstand „pausieren“ zu lassen noch viel mehr … In diesen Situationen geschehen die „merkwürdigsten“ Dinge und Erfahrungen. Sie werden meist als „unerklärbar“ beschrieben …  Für unseren Verstand ist das absolut richtig beschrieben, denn er kann lediglich das „reproduzieren“, was ihm bekannt ist, alles andere ist halt – neutral ausgedrückt – für ihn „unverständlich“.

Man kann es auch anders ausdrücken:

·         In der Stille überschreiten wir die „Zone des Verstandes“. Wir lassen sozusagen das – mehr oder weniger bewusste „Ich“ zurück.
·         Wir bekommen Zugang zu unserer „weiteren Welt“, beginnen uns auszudehnen in etwas, was uns zu „vervollständigen“ scheint.

Vereinfacht ausgedrückt, ist das der Schritt vom „Ich“ zum „Selbst“, vom „Ich-Vertrauen“, „Ich-Bewusstsein“ zum wahren „Selbst-Bewusstsein“.

Hier ist das eigentliche „Kraft-Zentrum“ des Menschen, was einige als „Seele“ andere als SELBST bezeichnen.

Für diesen Bereich gibt es keine Therapeuten, keine Heiler, keinen Einfluss von Dritten oder von außen. Hier liegt die Lösung für alles, was vom Menschen als „Sinnsuche“ als „fehlender Teil“ empfunden wird.

Der Mensch – bar jeder „Betreuung“ bar all dem, was wir so gern als „Probleme“ bezeichnen. Eine ungeheuerliche Vorstellung für diejenigen, die um ihren „Beratungs-Einfluss“ und ihre „Beratungs-Belohnungen“ zu fürchten haben.

Noch einfach ausgedrückt:

·         Im „COOP“, sozusagen der „Wiedervereinigung“ von Mensch und Seele, scheinen die „Geheimnisse“ zu Lösung all dessen zu liegen, was wir so gern als Menschen für „Probleme“ halten …

Wer beabsichtigt, seinem SELBST zu vertrauen (Selbst-Vertrauen), wer den Wert seines SELBST erfahren möchte, der muss allerdings auch „in Kauf“ nehmen, komplett – und ohne WENN und ABER – für alles in seinem Leben auch die Verantwortung zu übernehmen. Das ist SELBST-VERANTWORTUNG.

Wer beginnt, Ihnen das „SELBST“ – mit all seinen Facetten wie „Vertrauen“,, denn  „Wert“, „Verantwortung“ erklären zu wollen, vor dem oder der sollten Sie sich vorsehen, denn diejenigen meinen immer „Ich“ …

Das ist nicht verkehrt, falsch oder „betrügerisch“. Kann es niemals sein, denn auf der Stufe des SELBST gibt es keine „Wertungen“ oder „Urteile“ – dort ist einfach alles nur „anders“ …

Probieren Sie es selbst aus, Ihr SELBST zu erfahren, zu erspüren, jedoch niemals zu „erdenken“, wie es gern die Philosophen, Psychologen oder andere Wissenschaftler tun.

Der Weg lohnt sich wirklich, sich (wieder) „SELBST“ zu erfahren, sich (wieder) zu vervollständigen …

Sie haben die WAHL … 

Stellen Sie sich doch diese einfach Fragen und „Bilanzieren“ kurz ihr Leben:
Was könnte Sie abhalten, es wenigstens so intensiv zu erproben, wie Sie bisher bereit waren, viel, viel Zeit und Geld in etwas zu stecken, wie Sie es bisher taten …. und Sie eigentlich unerfüllt ließ …   


Wahres SELBST: Oder warum es bisher mit „Selbst-Vertrauen“, „Selbst-Bewusstsein“, „Selbst-Verantwortung“ selten funktionierte. (Teil 2)

Thema:             Das kleine und das große  „SELBST“  
Perspektive:      Souveräne Menschen machen Wirtschaft  
Werkzeug:        The SECRET of COOP

Frage:
Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung ist bei uns Menschen  wohl nicht besonders ausgeprägt. Ich habe mal in einem interessanten Vortrag gehört, dass Gemeinschaften, wie  Unternehmen, Vereine, Parteien und sogar Kirchen, … über fehlende selbstverantwortliche Menschen klagen und deshalb so viel Gleichgültigkeit und Anpassung herrsche …
Das fand bei den meisten Teilnehmern große Zustimmung. Man  meinte auch, dass die Schule hier viel versäumen würde …
Wie aber kann man mehr Selbstvertrauen und Selbstverantwortung lernen, auch wenn man schon älter ist …
Oder gilt der Satz: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“? …

Anmerkung: „The Secret of Coop“ (SoC) nennen wir bei QuantInstitut die Forschungsgruppe, die sich in spezieller Weise mit dem Thema „NEUE ENERGIE“(NE) befasst.  Unter NE verstehen wir – stark verkürzt gesagt – die Form von Energie, die uns seit einiger Zeit  zur Verfügung steht,  um über die „Begrenzungen“ einer „3-D-Welt“ hinausgehen zu können. Während bisher der Verstand unser wichtigstes „Instrument“ zur Gestaltung unseres Lebens war, scheint es jetzt das Bewusstsein zu werden. SoC erforscht das Zusammenspiel von „Verstand und Bewusstsein“, verbindet sozusagen – cooperativ – das „kleine ich“(Mensch) mit dem „großen ICH“, was manche als „Seele“, unsere Eigentlichkeit oder unseren wahren Ursprung nennen. … 
Hinweis: „Beurteilen“ Sie bitte die Antworten nicht „mental“, beginnen Sie damit, sich konsequent  in die Antworten „hineinzufühlen“!  
(Fragesteller: Kaufm. Angestellte, weiblich, 46 J.)      

Die Antworten (Auszüge) aus der Sicht von „Secret of Coop“ (SoC)

Wer kennt sie nicht, diese gern zitierte Lebensweisheit:

 „Selbst – ist der Mann / die Frau“.

Ein interessanter Spruch, aber was steckt dahinter?
Na klar, könnte man sagen, da wird jemand ermuntert, eine Situation eigenständig lösen zu können, also ohne Hilfe anderer zu Recht zu kommen.
Heute würde man vielleicht zu so jemanden sagen, der solche Fähigkeiten hat:
Das ist ein „cooler“ Typ …
Vielleicht steckt aber auch viel mehr „Weisheit“ in diesem Satz, als wir uns zugestehen wollen …
Im tiefsten Inneren scheint es etwas zu geben, was uns sicher macht, überzeugt anzunehmen, dass jeder Mensch über ein quasi unerschöpfliches eigenes Lösungs-Potenzial verfügt, allen Lebens-Anforderungen gerecht zu werden.

Diese Weisheit lässt mehrere Deutungen zu:

A. Man meint das „Ich“, setzt „Ich“ synonym mit „selbst“, ohne einen Unterschied darin zu sehen.

B. Dieses „Selbst“ beziehen, kann aber auch – unbewusste – Erinnerung an unsere ESSENZ bedeuten. Es kann implizieren, dass der Mensch mehr ist als „ich“. Assoziieren wir vielleicht mit „selbst“, dass es mehr gibt als nur „ich“, dass wir Menschen einen URSPRUNG haben, eine Kraft, die man SEELE oder eben SELBST nennt ….

Wir folgen fortan der Spur unseres Ursprungs, denn aus dieser Perspektive heraus erleben wir eine verblüffende, und - zunächst - schwer verständliche  Antwort zum Thema „Probleme“ (jeglicher Art und Größte!):

·         Aus Sicht unserer ESSENZ, unseres SELBST gibt es einfach keine Probleme!

Ja es scheint sogar noch „ungeheuerlicher“ zu sein, wie die „Sicht“ unserer Essenz zu unserer menschlichen Existenz ist:

·         Unsere Seele (SELBST) scheint sich überhaupt nicht für unsere menschlichen Themen zu interessieren, ihr ist diese weder verständlich, noch hat sie dazu irgendeine Präferenz …

Aus menschlicher Sicht macht es natürlich einen großen Unterschied, ob jemand sich über sein neues gekauftes Auto freut oder mit diesem neuen Auto gerade in einen Unfall verwickelt ist.
Aus menschlicher Sicht besteht ein dramatischer Unterschied, ob jemand an Parkinson erkrankt ist, oder sich bester Gesundheit erfreut.
Aus menschlicher Sicht ist es einfach fürchterlich, zu sehen, in welch erschreckender Armut, Kinder in Afrika zur Welt kommen, dort eine hohe Säuglingssterblichkeit besteht, oder eine Dürreperiode zu Hungersnöten ohnegleichen führt. …

Aus menschlicher Sicht ist das absolut leidvoll, schier unerträglich und ruft bei uns tiefes Mitleid hervor. Wir fühlen uns in solchen Situationen hilflos, von unserer Seele oder sogar von Gott in Stich gelassen. Aus menschlicher Sicht ist so ein Verhalten „unterlassene Hilfeleistung“

Aber aus Sicht unserer ESSENZ ist so etwas nichts anderes als eine weitere – von vielen - ERFAHRUNGEN.

Die Sicht unserer ESSENZ näher zu ergründen, macht viel Sinn und ist erforderlich, wie wir später noch sehen werden. …

Unsere Seele liebt Erfahrungen, je mehr, umso besser, Erfahrungen können einfach nicht tief und weit genug gehen …

Sie wertet niemals, kennt keine Urteile „mischt“ sich auch niemals in das menschliche Leben ein.

Jetzt tauchen zwangsläufig – aus menschlicher Sicht – Fragen auf:

Aber wenn „Krieg“ ist, wenn großes Leid tagtäglich vor Augen steht, Naturkatastrophen hunderte von Menschen zugleich töten und parallel dazu in anderen Regionen Menschen ausgelassen irgendwelche Anlässe freudig feiern … das muss doch unsere Seele berühren, da kann doch „Gott“ nicht einfach zuschauen.

Wenn Menschen sich darauf berufen, für „Ihren Gott“ zu Felde zu ziehen, solche Menschen, die vielleicht „ihren“ islamischen Gott über den Gott des Christentums stellen, das alles soll unserem SELBST, unserer SEELE (oder wie immer man unseren Ursprung nennen) „total gleich-gültig“ sein?

Eine „Horror-Vision“ für jedes „ICH“: So etwas „verrücktes“, „grausames“ soll  unsere Seele total unberührt lassen, soll für sie einfach „nur  eine weitere interessante ERFAHRUNG“ sein.

Und das soll unser SELBST, unser URSPRUNG sein?  …

Versuchen wir es mit etwas mehr „Lebensnähe“, sozusagen alltagsbezogen.

Erinnern Sie sich bitte an die im  1. Teil erwähnten Beispiele der Menschen A. und B. Sie waren in gänzlich unterschiedlichen Lebenslagen,  benötigten doch beide –  ergänzende - Lebenshilfe. Dabei kommt es nicht darauf an, wie Dritte die jeweilige Situation einschätzen, sondern ausschließlich wie A. oder B. definieren, was ihnen aktuelle fehlt, um ein Leben führen zu können, das sie als „erfüllend“ bezeichnen.

Aus Sicht der jeweiligen Seele sind beide Situationen völlig okay.
Aus Sicht beider Menschen scheint das aber nicht der Fall zu sein.
Aus Sicht der „Berater“ (Psychologen, Heiler, Ärzte, usw.) – die auch als „ich“ agieren, sind die Situationen nicht optimal „ich-konform“, deshalb „verkaufen“ sie „Beratungs-Leistungen“.

Ist das zu bewerten? Nein. Sie tun einfach nur ihren „Job“.
Auch „Kritik“ wäre unangemessen. Es gäbe auch dann nichts zu „kritisieren“, wenn man von ihnen eigentlich erwarten könnte, dass sie „wissen, was sie tun“, wissen, dass solche Art von „Hilfe“ nutzlos ist, weil die „SELBSTE“ von A. und B. nicht einbezogen sind. …

Und dafür nehmen „die“ Geld, viel Geld?
Und das soll in Ordnung gehen?

Aus Sicht deren ESSENZ, ihrer „SELBSTE“ geht das völlig in Ordnung, denn bei jeder „Beratung“ erleben deren Seelen, das was sie lieben: ERFAHRUNGEN, nicht als ERFAHRUNGEN …  

Und die betroffenen „Ratsuchenden“ könnten – sofern sie das Spiel (schon) durchschauen - jammern:

Ich zahle viel Geld für eine Leistung, die eigentlich nicht das erbringen kann, was ich suchte: ERFOLG, wirklichen ERFOLG für meine Probleme …

Welche „Probleme“ bitte?
Meine menschlichen Probleme!

Und weil die SELBSTE von A. und B. nicht „eingebunden“ sind in eine Lösung, kann man mit relativer Gewissheit sagen, dass niemals eine wirkliche Lösung der Problem-Themen erfolgen kann.
Und das, was vielleicht sogar aktuell wie eine „Linderung“ oder „Verbesserung“ aussehen mag, ist mehr als trügerisch. ..

Es mag sein, dass sogar eine „Krankheit weggemacht“ wurde, aber damit ist keineswegs Gesundheit entstanden, weil „Krankheit“ stets nichts anderes ist, wie „blockierte Energie“, und so etwas lässt sich nicht „wegdoktern“ … (dies werden wir an anderer Stelle  weiter ausführen.

Gehen wir weiter in dem, was die Seele „tut“ oder „nicht tut“.

Die Seele (SELBST) „greift“ niemals in das menschliche Handeln oder Unterlassen ein. Sie beachtet konsequent das „Prinzip der uneingeschränkten“ Freiheit“ für alle Menschen, immer und überall. Wäre auch absurd, wenn Seelen ihren „Aspekten“ (was Menschen sind), „Regieanweisungen“ geben würde, denn dann wäre das „Erfahrungs-Spektrum“ – das jede Seele anstrebt – niemals „optimal“. …

Und was macht die Seele nun mit all den ganzen Erfahrungen?

Sie „destilliert“ daraus Weisheit, denn das ist es, was die Seele ausdehnt. Die Ausdehnung der Seelen ist die Ausdehnung des Universums.
Der Seele ist es übrigens auch egal, ob die Wissenschaftler weiterhin darüber rätseln, warum sich das Universum immer weiter ausdehnt, die Seelen „expandieren“ einfach immer weiter, und unsere menschlichen Erfahrungen sind wichtige Grundlagen dafür …

Irgendwie lustig, wenn man jemand zu einem „Seelen-Sachverständigen“ schickt (so scheinen sich Psychologen oft gern zu sehen), um das angeblich fehlende „Selbstvertrauen“ des „Patienten“ aufzubessern.
Irgendwie komisch auch, jemanden viel Geld für ein „Selbstverantwortungs-Coaching“ abzunehmen und ihm oder ihr vermitteln zu wollen, dass man das ganz sicher „hinbekäme“. …

Dies hat wenig mit wahrem SELBST zu tun, es ist fast immer nur die Ebene des „Ich“ berührt. Wer diese Unterscheidung nicht berücksichtigt, wird bei seiner angeblichen „Selbst-Reparatur“ (in welcher Form auch immer) lediglich die „Ich-Ebene“ berühren.
Viele „Selbst-Berater“ sind schlichtweg auf dem „Irrweg“. …

Dazu vielleicht ein Vergleich, der sinngemäß die Situation bei der Verwechselung der „Ich-Ebene“ mit der „Selbst-Ebene“, abbildet:

Das wäre etwa so, wenn jemand der Mitarbeiter bei einer Wetterwarte ist, von sich behauptet, für andere Menschen das passende Wetter zu erzeugen.

Wir wollen nicht ausschließen, dass in einem geringen Spektrum „Ich-Korrekturen“ in der gewünschten Form möglich sind. Jedoch werden die Veränderungen weder stabil, noch dauerhaft sein.

Zu dieser Einschätzung muss man einfach schon deshalb kommen, weil dazu entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen vorliegen. Wer Zweifel daran hat, möge es bei sich ausprobieren oder seine bisher gemachten „Beratungs-Erfahrungen“ aus diesem Blickwinkel heraus nochmals genauer anschauen.

Wohlgemerkt, es geht um Situationen, in denen ein „Ratgeber“ aufgesucht wurde, der „direkt oder indirekt“ votierte, „Selbst-Probleme“ „für“ einen Menschen lösen oder wirksam positiv korrigieren zu können.

Folgende Stufe könnte schon durchaus lösungskonformer erscheinen.
Der Berater sagt zum Ratsuchenden:

„Das können wir gemeinsam lösen“.

Auf dieser Stufe finden wir derzeit erst wenige Berater. Sie sind mutiger, aber eben auch wirksamer.
Mutiger vor allem deswegen, weil die meisten „Kunden“ (noch) nicht gewohnt sind, selbst mitzuwirken. Sie sind erst zögerlich bereit, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. So kann man leicht „Kunden“ verlieren  - und wer will sich so etwas leisten …

Das alte System:
„Ich mache das schon für dich, weil du das nicht selbst hinbekommst“, entspricht derzeit dem dominanten Glaubensmuster unserer Gesellschaft, was unschwer an den enorm großen Sozialetats erkennbar ist. Der Geschäftsbereich „Lebensqualitäts-Reparaturen“ (Krankheit, Pflege, Therapien in unterschiedlichsten Formen – eigentlich gleich, ob konventionell oder „modern“ – sowie Coachings, Seminare, Literatur, etc.), steht in voller Blüte und lebt gut von der Verwechslung von „Ich“ und „Selbst“.

Das provoziert die Frage:
Gibt es so etwas wie ein „Veränderungs-Signal“, vielleicht sogar so etwas wie einen allmählichen „Veränderungs-Druck“  in Richtung einer Korrektur vom „Ich“ zum „SELBST“?
   
Wir wissen aus unserer Historie, dass es durchaus so etwas wie „Quantensprünge“ von Entwicklungen gab. Sie gingen stets einher mit einer (meist unklaren) Veränderung im Bewusstsein der Menschen. Aber alle diese Veränderungen, so vorteilhaft diese auch für die menschliche Entwicklung gewesen sein mögen, sie alle blieben stets auf der Ebene des „Ich“. Der Verstand, das wichtigste Instrument des „Ich“ wurde durchaus in solchen Situationen offener und aus seinen augenscheinlichen Entgrenzungen entstanden neue Freiräume in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft.
Alles hatte jedoch nie Kontinuität, stets schlug nach einiger Zeit das „Pendel“ wieder zurück.

„Vor und zurück“, „heller und dunkler“, „friedvoller / kämpferischer“, alles Attribute einer „Ich-Kultur“, die manche auch treffend als „Dualität“ kennzeichnen. Das spielt (e) so im Großen, das können wir auch im Kleinen nachvollziehen. Dies ist ein zentrales PRINZIP der gesamten Existenz unseres Planeten, vielleicht sogar – in abgewandelter Erscheinung - des Universums. …

Dauerhaftigkeit, Berechenbarkeit oder Sicherheit – aus menschlicher Sicht – kann es in der Dualität, zugleich die Ebene der „Ich-Kultur“ einfach niemals geben. …

Man könnte geneigt sein zu sagen:
Die Veränderung der „Ich-Kultur“ beinhaltet auch eine Veränderung der Dualität ..

Sozusagen gegenteilig zu den „Unwägbarkeiten“ der „Ich-Kultur“ präsentieren sich die Eigenschaften des SELBST, unsere SEELE.
Aber von unserer Seele scheinen wir doch getrennt zu sein, zumindest tun wir so „als ob“ – was eigentlich nicht wirklich geht, wie wir später sehen werden.

Wir haben uns also irgendwie von unserem SELBST abgekoppelt, zumindest so getan. Wie gut das funktioniert hat, sehen wir täglich in unserer Gesellschaft.
Das Ergebnis:
Die Menschen in unserer Gesellschaft klagen über fehlendes Selbstvertrauen, zu wenig Selbstwert und eine Kultur der „Entantwortung“.

Es scheint wohl einiges „falsch“ gelaufen zu sein – oder?

Dazu drängt sich förmlich die Frage auf, ob das „Zufall“ war oder ob hinter dieser Entwicklung durchaus auch SINN stand?

Wer ahnt, wie stark der Einfluss unserer Seele ist, wird kaum an einen „Zufall“ glauben, denn nichts, absolut nichts im Universum geschieht zufällig. So etwas wie eine „Schicksals-Verteilungs-Stelle“ gibt es nirgends, weder bei unserer ESSENZ noch sonst wo. …

Was wäre also der Grund, dass wir glauben, von unserer ESSENZ getrennt zu sein?

Die Antwort heißt:
Um ERFAHRUNGEN zu machen. Nicht irgendwelche „luftigen“ Erfahrungen, wie man sie in ätherischen Bereichen macht, sondern „handfeste“, wie sie nur in einer Umgebung möglich sind, die sich fest anfühlt und aussieht wie real. Diese Realität ist jedoch – verkürzt gesagt – lediglich Energie, deren Schwingung sehr langsam ist.
Das „passgenaue System“ für diese dichte Schwingung war und ist unser physischer Körper.
Man kann sagen, dass der Mensch ein Aspekt seiner Seele ist. …
Auch wenn die Seele (ESSENZ, SELBST) sich kaum um das „kümmert“, was dieser Aspekt so veranstaltet, ist der Mensch doch für seine ESSENZ von großer Bedeutung, weil nur so die ESSENZ erfahren kann, wie es z.B. ist, wenn zwei Menschen sich lieben, wenn Menschen physische Nahrung zubereiten und sie zu sich nehmen, wenn ein Mensch mit seinem Auto in einem Stau steht, wenn sich jemand als Bundeskanzlerin definiert und am Spiel der Macht teilnimmt, um sich „bestätigt“ zu fühlen oder „Macht“ zu kosten …
Es ist der Seele einer Bundeskanzlerin egal, was sie macht? Natürlich – denn auch eine Bundeskanzlerin ist „nur“ ein Mensch

Wenn sie das wüsste, dass sie eigentlich nur ein „Spiel spielt“, sozusagen eine Rollen-Erfahrung für die Seele vollbringt … Wieviel einfacher ließe sich dann „regieren“, aber auch wie anders müsste sie dann auch regieren, wenn alle Menschen sich ihres wahren SELBST wirklich bewusst wären … Darüber mehr zu berichten könnte eine spannende Sache werden; warten wir ab, ob entsprechende Fragen auftauchen …

Wenn der Mensch ein Aspekt seines SELBST ist, die ERFAHRUNGEN des Menschen für sein SELBST recht bedeutsam sind, muss es natürlich auch eine stabile „Verbindung“ von „MENSCH und SELBST“ geben, eine dauerhafte Verbindung, eine die niemals gelöst wurde und niemals gelöst werden kann.

Ja, es gibt diese Verbindung, unser „Ich“ und unser „SELBST“ stehen in einer untrennbaren Verbindung.

Es geht also nicht darum, erst wieder eine solche Verbindung herzustellen, sondern sich an diese Verbindung einfach wieder zu erinnern.

Aber warum war es wichtig, diese Verbindung – fantastisch real – zu vergessen?

Wir Menschen leben seit langer, langer Zeit im „Modus des Vergessens“, was seinen guten Grund hatte. Wie toll wir für unser SELBST „gespielt“ haben und noch immer „spielen“, zeigt sich daran, dass wir uns konsequent auf unser „Ich“ begrenzt haben. Um diese Leistung zu vollbringen, dafür war unser Verstand erstklassisches Instrument.  Zu Recht bezeichnen wir unseren Verstand als begrenzt. Er musste begrenzt sein, wie hätten wir sonst so real Vergessen „Spielen“ können. …
Und unser Verstand hat noch eine weitere wichtige Funktion, sein Gedächtnis. Ähnlich wie unser Verstand, ist es ebenfalls recht begrenzt und vor allem funktioniert es sehr selektiv, und – aufgabengemäß – vergangenheitsorientiert. Das macht es uns zwar möglich, bereits als negativ empfundene Erfahrungen zu meiden, macht es uns aber zugleich unmöglich, losgelöst von der Vergangenheit, „Zukunft“ zu gestalten. Die „Zukunft“ ist meist die logische Ableitung aus gemachten Erfahrungen und deshalb entsteht so etwas wie „Evolutions-Kontinuität“ oder schlichtweg Begrenzung.

Wir wollen noch kurz auf das eingehen, was unsere Gedanken sind. Sie haben es nicht „leicht“, denn sie wissen, dass sie ein einer Art „Vorläufigkeit“ stehen. Unsere Gedanken von Gestern sind Morgen schon nichts mehr „Wert“. Unsere Gedanken haben auch ein mehr oder weniger schnelles „Verfallsdatum“, was man auch als „latente Vernichtung“ bezeichnen könnte.
Drücken wir es deutlicher aus:

·         Unsere Gedanken von heute wissen, dass sie wahrscheinlich schon morgen „sterben“ werden …

Wen wundert es dann noch, wenn unser Verstand so viel „Probleme“ mit dem Thema „Sterben“ und „Tot“ hat …

Dass auch „ERFAHRUNGEN“ in der Dualität für die ESSENZ irgendwann irgendwie „uninteressant“ werden könnten, ist auch für unseren Verstand nachvollziehbar. Nicht dass der menschliche „Fortschritt“ uninteressant wäre, ist das Thema, vielmehr ist es wohl das, was daraus die SEELE „destilliert“: Ihre WEISHEIT. …. Die könnte irgendwann vielleicht eine neue „Auffrischung“ erfahren wollen, etwas NEUES, gänzlich anderes …

Was böte sich „besseres“ an, als eine

(Wieder-) Vereinigung von SEELE und MENSCH?

Das würde sicherlich auch das ganze „SELBST-KONZEPT“ in eine erneut veränderte Situation bringen.

Aber:
Wie soll das „funktionieren“, und vor allem „wo“ und von „wem“ gestartet und „wo“ liegt dabei – sozusagen - die „Regieführung“?

Um vorwegzunehmen, was auch in sogenannten „New Age-Gruppen“  gern missverstanden wird:

·         Die Regieführung liegt – ausschließlich - bei der SEELE, unserer ESSENZ, denn unser Verstand – gleich wie hoch entwickelt - wäre dazu wohl auch überfordert …

Und dieser Prozess birgt eine weitere „faustdicke“ Überraschung:

·         SEELE und MENSCH werden sich nicht irgendwo, sozusagen in „himmlischen Sphären“ vereinigen (integrieren), sondern  h i e r  auf diesem Planeten, auf unserer Erde!

Und WANN geschieht das, und WAS könnte „Ich“ dabei/dazu tun?

Wir wollen die Fragen recht kurz beantworten. Sie werden an anderer Stelle immer wieder angesprochen werden, weil sie von zentraler Bedeutung für diesen Integrationsprozess sind. …

1.   Diese INTEGRATION kann jederzeit geschehen, sofern ein Mensch dies beabsichtigt und zulässt …
2.   „Ich“ tut dazu nichts. Der Verstand wäre einfach überfordert.
3.   „Ich“ muss jedoch beabsichtigen, die Integration zuzulassen.
4.   „Ich“ muss VERTRAUEN aufbringen, uneingeschränktes VERTRAUEN 

„Tun“ – eine typische Verstandessicht. Es gibt bei der Integration auch keinerlei „Hilfen“. Es gibt auch keine Handbücher, keine Seminare, nichts ist jahrelang zu studieren.
Kein Mensch wird dahin „promovieren“ oder „habilitieren“, es wird dafür auch keinerlei Coachings geben, keine „Berater-Gruppen“ können damit ein neues Verdienst-Feld erschließen, sogar „Gurus“ werden dafür „arbeitslos“ …

Dies ist einzig und allein eine Angelegenheit von SEELE und MENSCH …

Um es mit einem – recht griffigen, einprägsamen und bekannten – „Marketing-Spruch“ zusammenzufassen:

·         So geht SELBST – wahres SELBST!

Um diesen – mehr oder weniger langsamen – Integrations-Prozess zu „beschleunigen“ bedarf es vor allem:

·         VERTRAUEN

Unser „Ich-Vertrauen“ ist ziemlich begrenzt. Wer vertraut schon wirklich oder total:

·         Seinem Verstand
·         Seinem Körper
·         Seinen Absichten
·         Seinen Entscheidungen …

Das kollektive „Ich“-Bewusstsein ist kaum wirklich ausgeprägt. Insoweit hat die „Ratgeber-Kultur“ durchaus Recht.
Da sie aber „Ich“ und „SELBST“ – bewusst oder unbewusst – vermischt und verwechselt hat, konnte sie gut mit dieser Situation leben.

Nach der Integration von „Ich“ und „SELBST“ wird, ja muss sich dieses Thema komplett erledigen. Weiterhin mit dem - was man als „Alte Energie“ bezeichnen würde - noch „Geld zu verdienen“ wird schwierig bis aussichtslos.

Der NEUE MENSCH, vielleicht auch als der „erwachte Mensch“ bezeichnet, hat den besten BERATER, den es je geben könnte „kostenlos“ und 24 Stunden künftig eng an seiner Seite …

Dann wird er dazu sagen: Nein, danke, „ICH kann es SELBST“, kann alles SELBST, „BIN es SELBST“!

Natürlich kann er oder sie dann noch immer „Dramen“ wählen, aber er oder sie kann jederzeit sich auch wieder davon lösen, ohne den Umweg über irgendwelche Berater …

Aber, so sagen jetzt viele Menschen – zu Recht:

Die SEELE hat sich doch bisher nicht für das interessiert, was für uns Menschen bisher so schwer, so leid- oder mühevoll war. Wird sich das denn ändern nach einer solchen INTEGRATION?

Wer diese INTEGRATION bewusst und absichtsvoll angeht, wird eine intensive Kommunikation mit seiner ESSENZ führen und umgekehrt.

Um weiterhin, sozusagen als „SELBST-MENSCH“ auf diesem Planeten leben zu können, wird es ohne ein wechselseitiges Verstehen und Verständnis kaum gehen. Das ist natürlich der Seele sehr wohl sehr bewusst.

Um dafür als Beispiel unseren Verstand zu nennen. Er hat durchaus der ESSENZ einiges zu „bieten“. Seine Erinnerungsfähigkeit ist z.B. etwas, was „neu“ für die ESSENZ ist. Sich erinnern zu können, wie ein Essen zubereitet wird, wie köstlich es schmeckt, wie alle menschlichen Sinne das genießen können, so etwas ist für die SEELE eine völlig neue ERFAHRUNG, denn sie ist dann nicht irgendwo „fernab“, sondern mit dabei …
Und der Mensch, der bisher seinen „Selbstwert“ irgendwo draußen suchte, Ratgeber bemühen, irgendetwas „tun“ meinte zu müssen, dieser Mensch hat jetzt die „mächtigste Kraft des Universums“ an seiner Seite. Wenn er oder sie

·         Selbstwert
·         Selbstvertrauen
·         Selbstverantwortung
·         Selbstbewusstsein

oder was auch immer, „vergessen“ haben sollte, seine SEELE wird es so „korrigieren“, wie er oder sie dies beabsichtigen oder wählen.

Viele werden sagen:

„Das klingt wie im „Paradies“.

Andere werden sagen:

„Das ist das Paradies“

Wir würden sagen:

„Was gäbe es für uns schon zu „verlieren“, wenn wir „Eden auf Erden“ bekommen können“?

Probieren Sie es einfach selbst aus, jetzt wieder ganz „Sie SELBST“ zu werden!

So geht wahrer COOP, so geht wahre SOUVERÄNITÄT, so geht wahre FREIHEIT (Gesundheit, Wohlstand, Beziehung, Umweltschutz, Lebensqualität … oder was immer wir an „Problemen“ zu lösen wählen)