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CoopCreation ist eine Gemeinschafts-Initiative von DUKOO eG (Das Unternehmen Kooperation) und dem FIKW (ForschungsInitiative Kooperativer Wandel), mittels Diskurs (CoopCreation-Dialoge) und Einbeziehung neuer Methoden (wie z.B. "Universaler Intelligenz"), Impulse für die Wirksamkeit von (kooperativen) Veränderungen zu entwickeln und zu erproben. Koordination: Dr. Adoj Allisei u. Gerd K. Schaumann.

31.8.23

Wie entsteht „mühelos“ Erfolg in und mit Genossenschaften?

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Wie entsteht „mühelos“ Erfolg in und mit Genossenschaften?

*Kooperation mit der „Universalen Intelligenz“*

CoopCreation - Dialoge zum Kooperativen Wandel

 * Unser Körper zeigt es: So genial geht Coop *

Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig zukunftsfähigen und menschen- würdiger Kooperations-Gesellschaft. Das wirft die Frage auf: Als WER wollen wir kooperieren?

Die Fragensteller

Hinweis: Wir halten es für sinnvoll, den „Kreis der Fragensteller“ (grob) zu benennen. Denn dann können sich Interessenten leichter in Situationen hineinversetzen.

Hier handelt es sich um eine Gruppe Journalisten, die bereit ist, eine Art „journalistische Quantensicht“ zu „erproben“. …

Die Essenz der Fragen

Wir haben aus mehreren eurer Dialog-Antworten erkannt, dass ihr es auch für sinnvoll haltet, über die Art von Fragen und Antworten hinaus zu gehen, die wir als „3-D-Denken“ bezeichnen würden. …

Wie beurteilt ihr Bereitschaft und Fähigkeit der Menschen in unserer Gesellschaft, sich für eine solche Sichtweise (endlich) zu „öffnen“? Und warum seid ihr so kühn anzunehmen, dass ausgerechnet die (eigentlich doch recht konservative „Geno-Szene“) sich auch dafür „öffnen“ könnte?

Die Essenz der Antworten

Wir vertreten die – sicherlich noch ungewohnte These – dass bei Einbeziehung „Universaler Intelligen, viel der heute für das Genossenschafts-Denken relevanten Grundannahmen auf den „Prüfstand“ gestellt werden sollten. Vorrangig gehört dazu wohl die Grundannahme von Herrn Raiffeisen: „Was der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“. Dieses „Weltbild“ mag richtig sein, solange man annimmt, dass der „Mensch“ lediglich ein „3-D-Wesen“ ist (wie ihr es formuliert). Während das „Bild“ des/der „Erfolgsprinzipien“ inzwischen von vielen Autoren kräftig „renoviert“ wurde (nicht nur in Bezug auf Wirtschaft, auch z.B. in Bezug auf „Heilung“), sind solche Entwicklungen bisher völlig aus dem Bereich „Genossenschaften“ bzw. „Kollektiv-Handeln“ sozusagen (konsequent) ausgeblendet worden. …

Das führte zu einer Entwicklung, die alles andere als „zufriedenstellend“ ist. Nennen wir sie mal „Kollektive Korrektness“, was meint, dass sofern die „Rechtsnormen“ einer Genossenschaft „optimiert“ sind, sich auch der „Erfolg“ einstelle. …

Und so wurden „Konzepte optimiert“ und man vergaß, dass Genossenschaften – mehr als andere Wirtschaftsorganisationen – darauf abstellen, dass die Beteiligten wesentlichen Einfluss auf Erfolg oder dessen Gegenteil haben. Das Prinzip „One man – one vote“ unterstellt – bewusst oder unbewusst – dass alle TeilhaberInnen auch wirklich bereit und fähig sind, angemessen „sachkundig“ über die erfolgsbezogenen Prinzipien zu verfügen. Wenn man sich (bisher) Satzungen oder andere Formen von „Regelungen“ in Genossenschaften anschaut, hat man den Eindruck, dass sich der wirtschaftliche Erfolg schon deshalb einstellen könnte, wenn man „rechtlich korrekt“  „Bedingungen“ formuliert habe und diese auch einhalte. Um die Besonderheit „Genossenschaft“ zu erfüllen, gibt es inzwischen vielfältige Ratgeber, die phantasievoll die Mitgliederförderung zu optimieren wissen. …

Bei solchen Diskussionen wird jedoch gern „vernachlässigt“, dass „Erfolg“ nicht nur aus kreativen Förderinstrumenten entsteht, sondern aus erfolgreicher wirtschaftlicher Tätigkeit, wie immer diese auch definiert sein mag. …

Wir vermuten, dass Ihr dazu noch spezieller nachfragen werdet, deshalb hier zunächst –ebenfalls in Frageform - nur so viel:

·       Was könnte den Unterschied ausmachen, dass einige Menschen über mehr Einkommen verfügen als andere; manchmal sogar über sehr viel mehr?

·       Was könnte den Unterschied ausmachen, weshalb die einen Menschen „ihren“ „Traumjob“ gefunden haben, während die anderen auf „Sozialleistungen“ angewiesen sind?

·       etc.

Man könnte zahlreiche weitere Situation hinzufügen, wie z.B. Gesundheit, Partnerschaft, Wohnen, Beruf, Sport, Kunst etc.; stets scheinen die Einen auf der Seite des Erfolgs zu stehen, während die Anderen irgendwie nur „Durchschnitt“ sind oder sich sogar als „Versager“ oder „vom Leben Benachteiligte“ fühlen  

Lasst uns bewusst „provozieren“:

·       Gibt es so etwas wie eine „Schicksals-Verteilungs-Stelle“, der man sich halt (zumindest in diesem Leben) „unterwerfen“ müsse oder gibt es „Hoffnung“, das „Drehbuch“ umzuschreiben, sogar noch in „kritischen“ Situationen, sogar in diesem Leben?

Vorweg: Es wird nicht gelingen, wenn wir dazu bessere (juristische oder wirtschaftliche) Konzepte schreiben, denn diese können keine Menschen ändern. …

Also wenig Aussicht auf Erfolg – zumindest nicht in dieser Situation?

Nein, ganz und gar nicht. Was es bedarf, ist jedoch so etwas wie ein „Paradigmen-Wechsel“:

·       Den Blick über die „3D-Gesetz-Regeln“ hinaus zu tun, die sognannten „Universalen-Intelligenz-Regeln“ einzubeziehen. …

Wir freuen uns auf Eure Fragen. …

 

(Gern führen wir auch auf Wunsch Video-Konferenzen durch …)

CoopCreation – So, wie das Universum wirkt …

Redaktion: AG CoopCreation „Dialoge zum Kooperativen Wandel“ der FIKW (ForschungsInitiative Kooperativer Wandel). Koordination:Gerd K. Schaumann  Kontakt: info@dukoo.de