Thema: Konflikte
im Arbeitsleben
Perspektive: Souveräne
Menschen Werkzeug: Potential-Creation
Ich bin seit mehreren Jahren Projekt-Manager und selbständiges Denken
und Handeln gewohnt. Meine Vorgesetzte (Gruppen-Leiterin) hat das sehr
geschätzt und ich habe meine Aufgaben gern und erfolgreich erledigt. Das
änderte sich total, als die Stelle neu besetzt wurde. Mit der neuen Leiterin
komme ich überhaupt nicht klar. Sie lässt mir kaum mehr Spielraum, um mich zu
entfalten und trifft Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen kann. Jeder
Versuch einer gemeinsamen Klärung ist gescheitert… Diese Situation hat mich
derart geschwächt, dass ich inzwischen resigniert habe, krank wurde und nur die
Möglichkeit eines Stellenwechsels sehe …
Anmerkung:
Die AG Potential-Creation bei
QuantThink Deutsches DenkZentrum erforscht
Denk-und Handlungs-Instrumente, die die
Perspektive haben: Menschen in allen
Bereichen des Lebens zu unterstützen, wirklich
souverän zu werden und dauerhaft
souverän zu bleiben (sein). Mit dem PCC
– Potential-Creation-Coaching wird ein praxiserprobtes, hochwirksames
Veränderungs-Instrument zur Verfügung gestellt. PCC wird kombiniert (E-Mail/Telefon) durchgeführt. Das Besondere: Beim PCC erhalten Sie Antworten und
Empfehlungen, die – auf Wunsch – bis
zu fünf Denk-Ebenen (von „TopThink“
bis „SourceThink“) einbeziehen.
(Fragesteller: männlich, 37, Manager in einem
mittelständischen Unternehmen)
Auszug aus dem
Potential-Creation-Coaching (PCC)…
… Wir sind geneigt zu sagen: „Was interessiert Sie
diese Vorgesetzte überhaupt, es geht immer nur – und ausschließlich - um Sie“.
Wir wissen natürlich aus Erfahrung, dass ein
solcher Satz bei den meisten Menschen auf starken Widerspruch stößt und wir
wollen ihn deshalb gern intensiv erläutern, weil genau darin die Lösung Ihres
Themas liegt, auch wenn Sie sich dagegen – zunächst – vehement sperren sollten.
Menschen wird beigebracht, dass es in
Konfliktfällen stets so etwas wie eine Ursache und eine Wirkung gäbe und diese
gelte es zunächst zu klären.
Das ist bedingt richtig, greift aber zu kurz und
lässt Sie – nicht nur in Ihrem Fall - in einer unangenehmen Rolle zurück: Sie haben
die „Opfer-Karte“! …
Prüfen Sie das selbst:
·
Können Sie wirklich wissen, in welcher
Lebens-Situation sich Ihre Vorgesetzte befindet, welche Lebenserfahrungen Sie
gemacht hat, wie Sie im Umgang mit Menschen empfindet, welche Ängste Sie hat,
wie hoch ihr Bedürfnis nach „Schutz“
ist … und welche Erfahrungen sie – gemäß ihrem Lebensplan – beabsichtigte zu machen.
Es gäbe wahrscheinlich noch eine Menge weiterer
Gründe, die ein Verhaltensmuster einer Person prägen.
Wir könnten uns noch so sehr bemühen, erschließen
können wir das tiefere Verhaltens- oder Denk-Motiv nie. Dies könnte – sofern ihm
das überhaupt wirklich bewusst wäre – wohl nur dieser Mensch selbst….
Dieser Hinweis mag ausreichen zu erkennen, dass es
ganz schwer ist – wenn überhaupt möglich – davon zu sprechen, einen anderen Menschen
zu kennen oder gar dessen Verhalten „auszurechnen“ zu können.
Wären Sie z.B. gar der Vorgesetzte dieses Menschen,
die jetzt Ihre Vorgesetzte spielt, hätten Sie – qua Ihrer Vorgesetzten-Stellung
- eine gewisse „Lenkungs- oder Sanktionsfunktion“ dieser Person gegenüber, aber
auch diese ist begrenzter als gemeinhin angenommen wird. Dann entstehen zwar Anpassungs-Strategien, aber auch diese
haben auf Dauer wenig mit dem zu tun, worum es am Arbeitsplatz eigentlich geht:
Leistungsaustausch auf möglichst gleichbleibend hohem Niveau zu erreichen und
nachhaltig auszubauen und zu erhalten. …
Und so genau dies erreicht man kaum durch „Machteinsatz“.
Ein solches Ergebnis erreicht man aber durch Freude und Erfüllung bei einer
Tätigkeit. …
Wer hat nun eigentlich wirklich „gepatzt“? Sie oder
Ihre Vorgesetzte?
„Vor-gesetzte“ – das Wort spricht Bedeutung – sind
die wenigsten Menschen aus Leidenschaft. Viel mehr Menschen werden dazu
„gemacht“, ohne dass diejenigen, die das „veranlassen“ so recht zu wissen
scheinen, was sie damit gerade wieder verursachen. …
So wird – wie in diesem Falle - eine ängstliche
Person nicht durch die Ausübung einer Rolle von Angst befreit, sondern sie
erhält nur die Möglichkeit, Angst kaschieren oder verstecken zu können. Die
Folge: Sie muss – um ihre Ängstlichkeit gut zu verstecken – alles daransetzen damit,
was man ihr als (in der Wirtschaft) unduldsame Schwäche auslegen würde, niemand
durchschauen kann. Und das gilt gleichermaßen nach „unten“, wie nach „oben“.
Nach „unten“ führt das oftmals zu so etwas wie
einem geradezu generell absurden Beharrungsvermögen, besonders in Fällen, in
denen solche Personen meinen, dass ihre makellose Reputation angekratzt werden
könnte …
Das „Unten“ nimmt jedoch – meist unterbewusst -
wahr, was hier wirklich abläuft, vermag sich jedoch nicht gänzlich von seinem
alten Muster zu lösen, („die muss besser sein wie ich“) und beginnt zu
innerlich „rebellieren“, statt einfach nur zu „grinsen“ …
Nach „oben“ ist eine solche Person ebenfalls
bemüht, den Erwartungen von dort stets gerecht zu werden. Mitarbeiter zu
kritisieren oder abzuwerten ist Teil dieses – oft recht komplex wirkenden „Versteck-Spiels“. …
Wie wäre nun damit effektiv umzugehen?
Lassen Sie uns das auf zwei Ebenen darstellen. Dazu
werden wir die „Denk-Grenzen“ zunächst nur leicht, dann aber für Sie
(ungewohnt) sehr weit
hinausschieben. Wir wollen Ihnen damit zeigen, zu welch unterschiedlichen
Ergebnissen das bei der gleichen Situation führt….
Sie werden dadurch erkennen, wie wenig „stabil“
(real) diese Situation eigentlich ist, der Sie so viel „Festigkeit“ beigemessen
haben (Realität, auf die Sie vehement reagiert haben), die ihr eigentlich nicht
zukommt.
Sie sind sogar so weit gegangen, Ihre eigene
Gesundheit zur Disposition zu stellen. Aber wofür das alles?...
Das hatte mit Lebenserfüllung eher wenig zu tun …
Wir wollen nicht verhehlen, dass scheinbar bei über
90% der Menschen (noch) die Vorstellung besteht, dass man für seinen
Lebensunterhalt „kämpfen“ müsse und dabei auch Kompromisse erforderlich seien …
Schauen Sie sich die wirklich erfolgreichen
Menschen an. Die haben einen anderen Weg gewählt: Sie wussten zunächst, was
ihre Leidenschaft war und genau dieser Spur folgten sie kompromisslos …
A.
Im „TOPThink“
beginnt recht zaghaft eine erste Verschiebung der Denk-Grenzen. Hierbei loten
Sie zwar brillant, aber immer noch recht gewohnt, die Lösungs-Muster etwa so
aus:
Sie beginnen strikt – wenn auch noch nicht
konsequent genug - das AUßEN weitgehend auszublenden. Sie konzentrieren sich ganz
darauf, Ihre (und nur Ihre) beruflichen Ziele und Wünsche in KLARHEIT zu bringen. Dabei beurteilen
Sie, ob dies sich besser - in zeitlich vertretbarer Form - in diesem oder wohl eher in einem anderen
Unternehmen realisieren lässt. Gehen Sie dabei bitte über Ihre konkrete
Tätigkeit weit hinaus. Sie nutzen sozusagen
den (scheinbaren) „Konflikt“ und sehen ihn als Chance, um einen – möglichst weiträumigen - „Veränderungs-Wurf“ zu planen. Dabei gehen Sie auch über Ihre
konkreten Fach-Kenntnisse hinaus. Damit verhindern Sie, Ihre Sie erhebenden Absichten vorzeitig zu
begrenzen, d.h. zu „anzupassen“. In dieser Phase geht es ausschließlich um Ihre
grundlegende Erfüllung in Ihrem Leben, um das eigene SEIN! Abweichung davon wäre „TUN“ - um gut leben zu können. Beachten Sie
bitte die Unterschiede. Diese sind weit größer, als wir anzunehmen bereit sind.
Es geht jetzt um Ihre essenziellen LEBENSGRUNDLAGEN, zuzusagen um das, was Ihre POTENZIALE sind.
Sie werden jetzt zu Recht fragen: Aber was sind und wie erkenne ich meine
POTENZIALE?
Ihren Potenzialen nähern Sie sich z.B. dann, wenn
Sie bei einer Tätigkeit förmlich die „Zeit“
zu vergessen scheinen.
Sie kennen solche Situationen sicherlich aus Ihrer
Vergangenheit. Aber in Bezug auf Ihre Zukunft? Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten.
Die meisten Menschen „schleudern“ einfach in ihre Zukunft hinein und beginnen
dann den eingeschlagenen Kurs verzweifelt zu korrigieren.
„TOPThinker“ beginnen überhaupt erst mit dem „TUN“, wenn sie
recht genau das, was in ihrer Zukunft geschehen soll, sozusagen „vorauserlebt“
haben. Sie versetzen sich sozusagen vom „TUN“ ins „SEIN“.
Und wie macht man „Vorauserleben“ nun wieder?
Sie „imaginieren“
einfach – mit allen Sinnen – Ihre Zukunft.
Manche Menschen verwenden auch den Begriff „visualisieren“. Aber visualisieren ist
lediglich erinnern an das, was man schon
kennt.
Und es macht wenig Sinn, Bekanntes zu wiederholen. Eine riesige „Falle“, in die viele Menschen
– unbewusst – eintreten …
Also bitte, werden Sie kreativ bei der Gestaltung
Ihres NEUEN LEBENS. ..
Wahrscheinlich werden Sie feststellen, dass Ihre
bisherige Tätigkeit nur rechtpunktuell so etwas wie „WOW-Erlebnisse“ beinhaltete. Mehr vielleicht in der Zeit der
früheren Vorgesetzten, recht wenig jedoch bei Ihrer jetzigen Vorgesetzen,
obwohl die Tätigkeit an sich doch eigentlich ähnlich geblieben ist. …
Aber war das wirklich das, was für Sie „WOW“ war? Oder waren dabei einige
„WOW-chen“, und Sie sagten sich, dass man damit zufrieden sein müssen, weil es
schon besser war, als das, was andere Menschen Ihnen erzählten …
Okay – Sie sprechen von einer „Enttäuschung“. Wir
würden eher von einer „verdeckten
Täuschung“ sprechen wollen… Denn – im eigentlichen Sinne des Wortes – meint
„Enttäuschung“ nichts anderes als das Ende einer Täuschung („Ent-Täuschung“).
Und diese scheint durchaus schon länger vorhanden gewesen zu sein, Sie sind
sich dieser nur lediglich erst später wirklich ihrer bewusst geworden …
Spüren Sie, wie – beim Hinausschieben Ihrer
Denk-Grenzen - plötzlich die „Macht“
beginnt, zu Ihnen zurückzukehren…
Sie erkennen, dass es durchaus Sinn macht, weil jetzt
irgendwie „banal“ erscheinend, das „Spiel“ mit der Vorgesetzten zu beenden.
Sie könnten vielleicht sogar so weit gehen, ihr
dankbar zu sein, dass Sie durch sie veranlasst wurden, endlich einen Moment stehen
zu bleiben, um Ihrem Leben einen neuen
„Drive“ geben zu können….
Ja, Menschen scheinen manchmal so etwas wie eine „Krise“ zu benötigen, um Korrekturen in
Richtung positive Veränderungen zu praktizieren. Ein „weiter so“ hilft zwar der
Gewohnheit zu siegen, aber beinhaltet nur selten den wirklich ersehnten Erfolg
…
Aus zeitlicher Distanz gesehen, haben die meisten
Menschen stets „Krisen“ eher positiv beurteilt …
B.
Bei QUANTThink“
beginnen wir mit einer ersten – deutlicher wahrnehmbaren – Hinausschiebung der
DENK-GRENZEN. Wir wollen hier „QUANTThink“ nicht vertiefen, sondern nur soviel
anmerken: Hier befassen wir uns mit der Gestaltungs-Kraft
unserer Gedanken. Dazu überschreiten wir konsequent das, wie Menschen
„üblicherweise“ Denken. Sie lassen ihren Gedanken „freien Lauf“ und sind sich
kaum der MACHT dieser Gedanken
bewusst. Sie machen sich z.B. tiefe Sorgen und wundern sich dann, dass immer
mehr von solchem Sorgenvollen in ihr Leben tritt….
Vor allem Gedanken, die mit starken Emotionen
„geladen“ sind, haben eine kräftige „Anziehungswirkung“. Es gibt ein
universelles Gesetz, das besagt, dass „Gleiches
immer nur Gleiches“ anziehen kann. Und: Es gibt nur ANZIEHUNG, so etwas wie ab- oder wegstoßen entspricht nicht diesem
Gesetz …
Sie ahnen, was Sie im Rahmen Ihres „Konfliktes“ mit Ihrer Vorgesetzten
wirklich verursacht haben?
Stellen Sie dazu nochmals die wichtigsten „Sorgen-Gedanken“ auf den Prüfstand.
Sie kennen sie genau. Wie wäre es damit, diese zu notieren….
Und Sie bleiben natürlich nicht beim Notieren stehen, sondern
formulieren – Satz für Satz – dazu Ihre tatsächlichen Absichten. (Was will ich stattdessen wirklich …) …
Verschwenden Sie bitte fortan keinerlei negative Gedanken an diese
Vorgesetzte mehr… Ob Sie es wollen oder nicht, Sie schädigen damit sich mehr,
als Sie denken.
Dies äußert sich – falls Sie entsprechende Signale ignorieren – meist in
Form irgendeiner Krankheit … Also kurzum:
Orientieren Sie sich freudvoll auf das, wo Sie hin wollen und verschwenden Sie
wirklich keinerlei Gedanken mehr mit dem, von dem Sie weg wollen …
Erfreulich, dass Sie bereit sind, sich gedanklich auf etwas – für fast
alle Menschen - sehr Ungewohntes einzulassen. Menschen reden zwar über ein
Verhältnis von „Körper-Geist-Seele“, meinen aber dazu recht Unterschiedliches.
Lassen Sie uns einige Dinge dazu kurz anmerken:
·
Die Psychologie definiert sich gern als
„Wissenschaft von der Seele“, ohne jedoch Klarheit zu schaffen, was mit „Seele“
denn gemeint ist.
·
Wir sehen „Seele“ sozusagen – um vielleicht eine
Anleihe bei der Computer-Technik zu nehmen – als unsere „Zentraleinheit“ auf
der alles gespeichert wurde, was wir an Erfahrungen in unseren unzähligen Leben
gemacht haben. Diese „Zentraleinheit“ ist angeschlossen an den „Super-Server“,
denn wir – eigentlich undefinierbar – mal als „Quelle“ oder „Ursprung allen
Seins“ bezeichnen würden. Wir verwenden ungern den Begriff „Gott“, weil das
Begrenzung oder Einschränkung assoziiert, die es bei der „Quelle“ nicht gegen
kann. In dieser Zentraleinheit (Seele) gibt es unendliche Potenziale
(Programme), auf die wir zugreifen und die wir „spielen“ können. Dies
verhindert, dass einerseits Erfahrungen sozusagen wiederholt werden,
andererseits können damit Erfahrungen synchronisiert werden, denn für jeden
neuen Lebensplan gibt es Abstimmungen mit wem und wie die beabsichtigten
Erfahrungen „geplant“ werden. Die Seele ist sozusagen ein wichtiges Element,
wenn wir unseren nächsten Lebensplan vorbereiten … Sie sehen, das Universum
kennt nur Absichten, der Gedanke von
„Zufall“ ist eine wundervolle Erfindung von uns Menschen, um – so
glauben wir wohl fälschlicherweise - uns aus der Verantwortung „stehlen“ zu
können. Das meint zwar unser Verstand, sieht aber unsere Seele ganz anders …
·
Für unser nächstes Leben – von dem wir glauben,
dass es mit der Geburt erst begänne – wählen wir die „Software-Teile“ aus
unserem „Zentralcomputer“, die wir in diesem Leben nutzen wollen. Also doch kein
FREIER WILLE der Menschen? Ja – und Nein. Da wir die „Planer“ selbst sind, ja!
Das wir die Erfahrungen – lebensplanbezogen – eingeschränkt haben, auch
wiederum – nein. Aber: Der Lebensplan ist umfänglich genug geplant, und die
meisten Menschen nutzen leider nur sehr wenig davon … Und wenn man „ändern“
will, lässt er sich auch durchaus „flexibilisieren“ – sofern die Seele
mitspielt.
·
Die Seele „denkt“ aber völlig anders als unser
Verstand. Ihr geht es immer um Erfahrungen, nie um so etwas, wie eine „verbessern“
oder „reparieren“ … oder was wir Menschen sonst alles „erfinden“, um unserem
Leben „Bedeutung“ einzuhauchen … Und genau das ist wohl das „Besondere“, was
uns „SOULThink“ zeigen kann. … - auch für so etwas, die „Bedeutung“ einer so
konkreten Situation, wie eines „Konfliktes“ im Beruf nachvollziehen zu können.
…
·
Um ein Gespür dafür zu bekommen, wieder stärker den
Kontakt mit unserer Seele zu erfahren, ist es gut, die „Sprache“ der Seele zu
kennen. Sie „spricht“ zu uns – und wir erfahren es durch GEFÜHLE (Gefühle sind
jedoch strikt zu unterscheiden von dem, was „Emotionen“ sind) …
Schön, dass Sie sich darauf einlassen wollen, auch wenn Ihr Verstand
noch im Zweifel wäre. (Kritisieren Sie ihn nie, denn er muss sich erst daran
gewöhnen und tut sich schwer, weil er etwas tun soll, für das er eigentlich
(noch) nicht „ausgebildet“ ist … Aber er ist lernfähig, nur am Anfang benötigt
er Hilfe: Ihre feste Absicht, sich auf etwas Ungewohntes einzulassen …
C.
„SOULThink“ schiebt die „Denk-Grenzen“ recht nah an den
Ursprung unseres SEINS hinaus. Diese Form des Denkens ist die wohl die beinahe effektivste
für unser Leben, aber – wir wiederholen gern - zugleich sehr sehr ungewohnt für
fast alle Menschen.
Wir berühren dort z.B. die essenziellste aller Fragen, aber gleichwohl
die, die wir gern verdrängen oder den Religionen überantworten. Es ist die
Frage nach dem SINN unserer Existenz, unseres Daseins überhaupt. Dann treten
z.B. – auf Ihre Situation bezogen - folgende Fragen auf:
·
Warum bin ausgerechnet ich in diese „blöde“
Situation geraten?
·
Welche Erfahrung wollte ich mittels dieser
Situation eigentlich machen?
·
Welche Bedeutung haben meine guten oder eben
schlechten Gefühle?
·
Bin ich bereit, für das, was hier gerade abläuft,
die volle Verantwortung zu übernehmen, bzw. warum lehne ich möglicherweise eine
solche Verantwortung ab?
·
Welche weiteren Erfahrungen habe ich –
lebensplanmäig – außerdem vorgesehen?
·
Wie komme ich dahin, möglichst oft in meinem
Lebensplan zu sein und was wäre zu tun, um „plangemäße“ Korrekturen einzuleiten?
Usw.
Hören Sie bitte nicht gleich auf zu lesen, sondern
spüren Sie gerade jetzt aufmerksam in sich tief hinein und beantworten Sie sich
bitte folgende Frage:
·
„Welches Gefühl haben ich, wenn ich an das Wort „SELBST-Verantwortung“ denke?“
Sind das eher Gefühle von Freude oder Erfüllung,
oder eher Gefühle von irgendeiner Form von Ängstlichkeit?
Seien Sie bitte sehr ehrlich zu sich, wenn sich das
Hineinspüren in diese SELBSTverantwortung mit auftauchenden Bildern zu
verbinden beginnt, die Sie vielleicht ablehnen…
Atmen Sie dabei ganz ruhig weiter, möglichst tief
und gleichmäßig, und lassen Sie alle auftauchenden Gedanken und Bilder
unkommentiert von Ihrem Verstand, kommen und gehen, kommen und gehen. …
Das, was Sie jetzt spüren, sind Aspekte von Ihnen
in energetischer Form, meist auch solche, die nichts mit Ihrem jetzigen Leben
zu tun haben. Unterlassen Sie bitte das, was Menschen gern „leidenschaftlich“
praktizieren: Sich selbst zu selbst zu verurteilen.
Sie meinen z.B. nicht dem zu entsprechen, was andere von ihnen zu fordern scheinen. Dann denken sie vielleicht: „Ich bin offensichtlich doch nicht gut
genug, um …“ …
Das entnehmen sie Situationen, in denen sie sich
mit anderen Menschen messen oder vergleichen, wie Sie das wohl auch in Ihrem
Beruf erlebt haben.
Im „SOULThink“ ist so etwas unangemessen, denn Ihre Seele „wünscht“ keine „Imitate“, sie
sehnt sich nach „Originalen“ …
Im kollektiven Bewusstsein unserer Gesellschaft –
das erheblich das DENKEN mitgestaltet, weil Menschen nur wenig bewusst ihre
Gedanken auswählen – ist das Glaubensmuster „ich habe mich zu bewähren“ noch
recht fest verankert.
Ein Glaubensmuster hat aber nichts mit so etwas wie
einer universalen Gesetzmäßigkeit zu tun, ist auch nicht von „Gott“, sondern entsteht,
wenn Menschen gleiche oder ähnliche Gedanken immer wieder unbewusst anwenden
(wiederholen). …
Im „SOULThink“ gibt es kein „bewähren“, kein „gut“
oder „böse“, kein „richtig“ oder falsch“, denn „SOUL“ ist sich vollständig
bewusst darüber, WER wir wirklich sind und was Materie wirklich ist, nämlich
lediglich eine stark reduzierte Schwingung. Das was so fest erscheint ist alles
andere als fest, und das kann leicht über einen Blick in ein
Elektronenmikroskop nachvollzogen werden. Wir als physischer Körper, besonders
unsere Augen mögen sich täuschen lassen, keinesfalls aber unsere Seele. Sie
weiß, was die Physik (besonders die Quantenphysik) auch längst weiß: Raum und
Zeit gibt es lediglich unsere Dimension und haben dort natürlich eine bestimmte
Funktion: Sie werden benötigt, um „Trennung“ real erscheinen zu lassen. Könnten
wir den ständigen vonstatten gehenden Elektronen-Austausch zwischen den
Menschen sehen oder wahrnehmen, würden wir kaum so beharrlich meinen, dass
Trennung wirklich besteht. …
Und – wie gesagt – SOUL lässt sich nicht irritieren
und beharrt auf dem, was wirklich ist.
Nach SOUL spielen wir einfach „nur“ ein Spiel mit interessanten Erfahrungen und mit offenem
Ausgang.
Aber wo bleibt dabei alles das, was uns unsere
Eltern, Lehrer, Politiker, usw. versuchen mit allen Mitteln klarzumachen, was
gipfelt in solchen Aussagen, wie z.B. „ohne Fleiß kein Preis“ oder „im Schweiße
deines Angesichts“ oder „wer den Heller nicht ehrt“ …
Sie sind vielleicht gut funktionierende
„DENK-Muster“, um Menschen zu bestimmten Verhaltensweisen zu bringen, die aber
selten allen nützten, aber nicht mehr.
Leben – ein „DIENST“ für die „Quelle“, Leben, um einen
reparaturbedürftigen Planeten zu reparieren, oder was auch immer, all das
interessiert unsere Seele nicht.
Und das Komische: Anders als dies unsere Religionen
anzunehmen scheinen, gibt es auch keinen BONUS für ANPASSUNG …
Ein Regelwerk, nach dem Leben – für alle
einheitlich - zu gestalten wäre, gibt es nicht!
Wer Ihnen so etwas erzählt, dort schauen Sie bitte genauer
hin …
Wir jedenfalls vermögen das nicht zu erkennen: Wer
sein Leben so führt, dass er oder sie dadurch wirklich erfüllt ist – gleich ob
mit viel oder weniger Reichtum – wird kaum krank sein. Hier stellen sich
„Leidenschaft“, „Freude“ und „Zufriedenheit“ ein. „Verdammt“ egoistisch – oder
„verdammt“ intelligent?
Ihre Seele interessiert sich nur für Sie. Und das
tut jede Seele für jeden Menschen …
Egoismus – vielleicht, aber nicht im profanen
Ausdruck der üblichen Anwendung, sondern im Sinne, dass jeder Mensch seine
eigene Entwicklung gehen kann (und letztlich auch wohl muss) …
Und wo bleibt dann das, was wir als „soziale“
Verantwortung, als „Generationen-Konsens“ oder was auch immer bezeichnen und
was in der Wirtschaft vielleicht wohlartikuliert als „Leistungsbereitschaft“
bezeichnet wird?
Das müssen wir eigentlich kaum weiter kommentieren.
Werden Sie sich Ihres Konfliktes, Ihre Krise, möglicher (gesundheitliche)
Folgen, etc. wirklich tiefgehend bewusst – und entscheiden Sie dann selbst …
So etwas wie eine „Lebens-Bewährungs-Spirale“ gibt es nicht, sie ist lediglich ein
(scheinbar) festgefügtes Muster im Glauben fast der gesamten Gesellschaft.
Versuchen Sie einmal, Ihr bisheriges Leben, und
dann vielleicht auch dessen Fortsetzung, quasi vom Ende her zu „bilanzieren“.
Manchmal machen wir es noch drastischer, um mehr „wachzurütteln“ und fragen die
Teilnehmer:
·
„Wenn Sie Ihr Leben – zugespitzt - zusammenfassen
sollten, was könnte dann auf Ihrem Grabstein stehen …?“
(Auch wenn das komisch klingt, probieren Sie es
dennoch aus, denn Sie können genau – und nur(!) JETZT - die Weichen für den nächsten Teil Ihres Lebens neu stellen …).
Die kleine Mühe lohnt sich wirklich … .
Wir haben dieses „Spiel“ mit zahlreichen Rentner
oder ausgeschiedenen, sogenannten „unentbehrliche Menschen“ ausprobiert. Diese
waren überrascht, auf wie wenige Sätze sie ihr, über viele Jahre und viele
Erfahrungen hinweggegangenes Leben „einkürzen“ konnten.
Und wir waren überrascht über die eindeutige
Antwort auf unsere Frage, was sie alles ändern würden, wenn sie nochmals von
vorn anfangen könnten: „Alles würde ich
ändern“ – war die resignative Antwort.
Natürlich können – ja werden sie -, wenn auch nicht
unbedingt in diesem Leben …
Die Seele weiß genau, welche Erfahrungen im
nächsten Leben anstehen. Eine solche „Bilanz“ sollte Sie nachdenklich machen.
Warum bis zur „Lebens-Ziellinie“ warten?
Die Seele wird Sie tatkräftigst unterstützen, wenn
Sie JETZT sagen und JETZT auch wirklich meinen …
Wir fragen beharrlich nach, weil Sie JETZT – auch
aufgrund des dramatischen Konfliktverlaufs – stehengeblieben sind und neu
disponieren wollen (und sollten!), und wir der festen Auffassung sind, dies als
CHANCE zu sehen und diese CHANCE auch zu nutzen:
·
Soll so – oder ähnlich wie bei den vorgenannten
„Rentnern“ - die Bilanz Ihres Lebens aussehen. Die Bilanz eines Lebens, in dem Sie
bisher wahrscheinlich gemeint haben, das zu tun, was Andere von Ihnen
erwarteten, weniger das, was Ihnen wirklich bedeutsam, wichtig oder erfüllend
schien …
Ist da vielleicht etwas bei mir schief gelaufen,
hat das „Schick-sal“ es mit mir irgendwie nicht „gut“ gemeint?
Wenn überhaupt etwas „schief“ gelaufen sein könnte,
dann könnte es das sein, was Sie vielleicht den kleinen, aber bedeutenden
Unterschied zwischen „beabsichtigten
Lebensplan“ und „umgesetzten Lebensplan“ – wie wir es bezeichnen, ignoriert
haben …
Wohl gemerkt, wir sprechen nicht von dem, was wir
auf dieser physischen Ebene als Leben zu „planen“ meinen. Es geht vielmehr um
den Teil, der vor unserer Geburt geschieht, der sich auf der nichtphysischen
Ebene ereignet.
Dort plant „Soul“ (unsere Seele) – wie bereits
erwähnt - mit, bereitet sozusagen das beabsichtigte nächste Leben vor. Wir wollen
an dieser Stelle gern erwähnen, dass wir von einem immerwährenden Daseinskreislauf
ausgehen, in dem „Tod“ und „Geburt“ nichts anderes darstellen, als eine
Form von TRANSFORMATION. Unser physischer Körper stellt in der dieser physischen
Ebene ein optimales „Gefährt“ dar. Dennoch vermag er die auf der Erde
vorherrschenden „extrem“ schwierigen Bedingungen (niedrige und sehr langsame
Schwingungen, die Voraussetzung zur Bildung der Materie sind) nur begrenzte
Zeit auszuhalten. Je nachdem, wie hoch die „selbstgemachten“
zusätzlichen Energieblockaden sich auf ihn auswirken, dies hat Einfluss auf die
Lebensdauer … mindestens aber auf die Qualität des Lebens. … Nach einer Dauer X
ist der Körper einfach „verschlissen“ und wird „abgelegt“. Das Leben setzt sich
dann sozusagen – jetzt im nichtphysischen Körper – auf einer nichtphysischen
Ebene fort. Dieser „Wechsel“ wird von uns als „Tod“ bezeichnet. Wir wechseln
sozusagen ständig den Körper, exzellent angepasst auf die jeweils
vorherrschenden Bedingungen (niedrige oder hohe Schwingungen). Bei unserer
„Geburt“ funktioniert dies genau umgekehrt. …
Das bringt uns zwangsläufig zur Frage: „Warum das alles, dieses „Spiel“, genannt
Leben?“…
Im Kosmos hat alles
einen SINN. …
Und was wäre dann der allgemeine der SINN unserer
Existenz, und warum dann einer Existenz unter ganz schwierigen Bedingungen, wie
sie auf unserem Planeten Erde vorherrschen?
Verkürzt gesagt, besteht unser Existenz-Sinn auf diesem Planeten – genau in dem, was das „Ich mit
seiner Seele“ gemeinsam geplant hat.
Und das wäre?
Das was die Seele weiß: Eigentlich nichts anderes, als
dem Erleben und Durchleben von jeder Menge an unterschiedlichsten Erfahrungen….
Kein „Sie müssen“, sondern nur ein unendliches
Angebot von Kontrasten, aus denen sich Ihre konkreten Wünsche bilden und woraus
Sie auswählen und sich entscheiden. Und so geht es immerfort: Auswählen –
entscheiden – erfahren; auswählen-entscheiden-erfahren …
Ihrer Seele ist das bekannt und wird deshalb von
ihr nachhaltig unterstützt.
Wenn Sie diese „Botschaft“ schon wahrscheinlich
irritiert haben könnte, wollen wir noch ein klein wenig weiter in das „DENKEN“
Ihrer (aller) Seele(n) eintreten und hinzufügen: Die Seele hat keinerlei Präferenzen bezüglich der Art oder Qualität
unserer Erfahrungen, denn sie urteilt oder wertet niemals!
Sie vermuten wohl richtig. Die Folge dieser absoluten FREIHEIT, die die Seele den
Menschen gewährt ist, dass sie auch keine Unterschiede darin macht, ob unsere
Erfahrungen freudvoll oder leidvoll, gut oder böse, bedeutsam oder nicht
bedeutsam sind. Dies alles sind nur „Begrenzungen“ durch Konventionen, unserer
Glaubensmuster…
Wenn Sie jetzt meinen könnten, dass - aus Sicht der
Seele - es keinen Unterschied macht, ob ein „Heiliger“ oder ein „Mörder“
Erfahrungen macht, dann haben Sie wohl Recht. Die darauf jeweils folgende
Wertungen und Urteile sind nichts anderes als eine Idee des menschlichen
Denkens. Werten und Urteilen hat mit „SOULThink“ nicht das Geringste zu tun. …
Lassen Sie uns zusammenfassen:
Eine Krise, wie Sie diese gerade im Berufsleben
erfahren, macht Sie aufmerksam, dass hier Ihr beabsichtigter Lebensplan sich von
ihrem praktizierten Lebensplan unterscheidet …
Und Sie können das gut erkennen, wenn Sie beginnen
mit den verschiedensten Gedanken „zu spielen“. …
Sie kennen den Satze aus eigenem Empfinden: „Ich
hatte dabei ein schlechtes / ein gutes GEFÜHL. Das war nichts anderes als die „Sprache“ Ihrer Seele, die Sie wieder
einmal erinnern wollte an Ihren beabsichtigten Lebensplan ….
Jeder Mensch hat natürlich die uneingeschränkte
FREIHEIT das zu ignorieren, denn es passiert immer dann nur eines: Er oder sie
muss dann dafür einfach „nur“ die v o l l e
Verantwortung für sein Handeln oder Unterlassen übernehmen. …
An einem solchen Punkt scheinen Sie angekommen zu
sein. Sie haben jetzt natürlich weiterhin die FREIHEIT, „weiter so“ zu spielen, was heißen könnte, entweder, den „Konflikt“
auszusitzen, ihn durchzustehen, oder ihm auszuweichen, indem man in eine andere
Abteilung oder ein anderes Unternehmen wechselt….
Besser wäre jedoch, Sie blieben stehen und
betrachten sich die Abläufe bis hierher nochmals genauer und würden danach sich
so entscheiden, dass Sie in ein Sie wirklich erfüllendes „Zukunfts-Potenzial“ bewusst eintreten …
Würden Sie einfach auf „Fortsetzung setzen“ – was
z.B. passieren könnte, wenn Ihre Vorgesetzte „weggesetzt“ würde oder Sie
irgendeinen neuen „Job“ finden, den Sie sozusagen als Fluchtweg aus dieser
verfahrenen Situation nutzen könnten – setzen Sie höchstwahrscheinlich das Ignorieren Ihres Lebensplanes fort.
Die Folge wäre gewiss, dass Sie auch an anderer
Stelle – nach mehr oder weniger großer Zeitdauer – Sie auf die immer noch
bestehende Dissonanz zu Ihrem Lebensplan hingewiesen werden. …
Die mögliche Folge: Sollte es jetzt eine „kleine“
Krankheit sein, könnte es später wohl eine Größere sein. Die Seele ist recht
hartnäckig – und selten ist der Mensch dabei auf der „Gewinner-Straße“.
Lustig anzumerken: Aus der Perspektive
zurückschauend gesehen, kommen betroffene Menschen dann meist zur Einsicht: „Gut, dass ich damals dies oder das
geändert habe, sonst wäre nicht dies oder das eingetreten“ …
Kommen wir zurück auf unser Beispiel mit dem
(zugegeben etwas drastischen) Beispiel des „Grabsteins“. Fragen Sie sich bitte:
·
„Was sollte darauf – komprimiert - als meine ganz persönliche Lebens-Bilanz
stehen?“
Um zu einem für Sie positives „Bilanzieren“ zu
kommen, lassen Sie bitte ab sofort davon ab, folgende Dinge zu tun:
·
Irgendwelche Schuldzuweisungen bei sich zu suchen!
·
Irgendwelche Schuldzuweisungen der Vorgesetzten, dem Unternehmen oder
sonst Dritten zu machen.
Damit neutralisieren Sie zumindest die Situation.
Noch besser ist jedoch, Sie wären schon bereit,
Mitgefühl gegenüber der Vorgesetzten zu haben (jedoch kein Mitleid – der
Unterschied ist erheblich!). …