Mehr über uns

CoopCreation ist eine Gemeinschafts-Initiative von DUKOO eG (Das Unternehmen Kooperation) und dem FIKW (ForschungsInitiative Kooperativer Wandel), mittels Diskurs (CoopCreation-Dialoge) und Einbeziehung neuer Methoden (wie z.B. "Universaler Intelligenz"), Impulse für die Wirksamkeit von (kooperativen) Veränderungen zu entwickeln und zu erproben. Koordination: Dr. Adoj Allisei u. Gerd K. Schaumann.

13.4.14

Das Geheimnis erfolgreicher Coop

Thema: Kooperieren mit Erfolg
Perspektive: Souveräne Menschen
Werkzeug: QuantQuestions – Fragen zum Essenziellen

Wir haben vor zwei Jahren eine Energiegenossenschaft gegründet. Am Anfang waren alle – über 100 - Beteiligte in Erfolgsstimmung. Nach und nach schien das eigentliche Ziel – Energiewende - immer mehr aus dem Blickpunkt zu schwinden. Nur noch mühsam gelingt es den Initiatoren zu Veranstaltungen mehr als 20% der Mitglieder zu bewegen. Statt etwas zu verändern, wie wir ursprünglich begonnen haben, steht jetzt eindeutig die Rendite im Vordergrund …
  
Anmerkung: „QuantQuestions – QQ“ nennen wir - bei QuantThink Deutsches Denkzentrum -  Fragen, die wir als „WESENTLICH“ bezeichnen. Wir differenzieren also zwischen „Wichtig“ und „Wesentlich“. Als „Wesentlich“ definieren wir solche Fragen, die – einerseits unsere üblichen „Denk-Grenzen“ überschreiten und andererseits den SINN unseres Lebens berühren. Bedenken Sie bitte: Es geht – vor allem - um das Erlernen des FRAGENS, nicht um die Antworten!          
(Fragesteller: Männlich, 38 J, Aufsichtsrat einer Genossenschaft)

Die grundlegende QuantQuestion – „QQ“

Bestand eindeutige Klarheit über Ziele, Inhalte und Aufgaben des Projektes, und waren sich alle Beteiligten darin einig, wirklich Verantwortung für das Gelingen des Projektes zu übernehmen?

Weitere QuantQuestions – „QQs“

Was ist das wahre Erfolgs-Potenzial einer Coop?
Welche Rolle spielt das Produkt / die Leistung / der Nutzen der Coop für die Teilnehmer der Coop (nicht für die Kunden!)
Gibt es so etwas wie ein „Besonderes Bewusstseinsfeld“, das die Coop schafft, weil die Konsensbildung der Teilnehmer stark synchron läuft?
Wird der „Energie-Level“ dieses (möglichst) hohen „Besonderen Bewusstseinsfeldes“ der Coop ständig „überprüft“ und bei Bedarf geeignete Maßnahmen ergriffen, einen (wenn auch nur vorübergehend) sinkenden Level zeitnah zu korrigieren?

Zum Hintergrund dieser QQs

Alles ist letztlich Energie. Natur ist Energie, Menschen sind (letztlich) Energie. Auch Strukturen sind Energie (und Bewusstsein). Und alle Energie steht miteinander in Verbindung.
Es gibt so etwas wie ein „Universales Gesetz“ (Gesetz der Anziehung – auch Resonanzgesetz genannt) Während das „Gesetz der Schwerkraft“ alle Materie organisiert, organisiert sozusagen das „Gesetz der Anziehung“ alle Gedanken. Der Vorteil einer Coop ergibt sich letztendlich daraus, dass anzunehmen ist, dass die Teilnehmer einer solchen Coop weitestgehend synchron denken. Die Annahme, dass unser „Gehirn“ ein „Denk-Apparat“ ist, dürfte zweifelhaft sein, zumindest was die Gesamtheit der von uns „gedachten“ Gedanken betrifft. Zu einem weitaus größeren Teil ziehen wir Gedanken „förmlich an“ (aus für uns „passenden“ Bewusstseins-/Informations-Feldern). Wir erklären sozusagen einen großen Teil unserer Gedanken zu „unseren“ Gedanken, obgleich sie wahrscheinlich von ganz anderswoher von uns „angezogen“ wurden…    Ob das nun „wissenschaftlich“ korrekt oder weniger korrekt wäre, muss uns hier nicht weiter beschäftigen (weil das jeder für sich selbst gut ausprobieren kann). Wichtiger ist für uns, dass es gelingt den zentralen „Coop-Vorteil“ (zielklar aus gerichtetes Denken des Teams) zur Wirkung für unsere Coop zu bringen. Das kann jedoch nur gelingen, wenn essenzielle Klarheit über Inhalte und Aufgaben der Coop besteht. Dies sicherzustellen ist die wohl wichtigste Aufgabe des Managements in der Coop.
Wesentliche Erkenntnis:
Je mehr diese Klarheit (auf möglichst hohem Level) im Team besteht, umso erfolgreicher kann eine Coop wirken….
Das ist der erste Teil für Erfolg. Der zweite Teil ist, diese Botschaft auch auf die potenziellen Kunden zu übertragen. Darum geht es jedoch hier bei dieser Frage nicht. Hier geht es darum zu klären, weshalb der anfänglich hohe und synchrone Energie-Level (Bewusstsein) sich kontinuierlich abbaute? Wir nennen die Energie-Level-Steuerung („Energie-Bilanz“) eine „Kernkompetenz“, sozusagen eine Schlüsselqualifikation des Managements in jeder Coop. Meist (unbewusst) versäumt es die Führung, die Signale für ein Absinken der „Energie-Bilanz“ wahrzunehmen, bzw. zu erkennen…
Das „Management in Coop“ ist eben kein allgemeines, sondern ein besonderes Management.
Bedauerlicherweise gibt es bisher keine entsprechenden Weiterbildungsangebote…
Ein (weiterer) zentraler Begriff für Management in Coop ist „hautnahe Kommunikation“ mit den Menschen, die ihre Energie zum Gelingen des Projektes einbringen sollen oder müssen. …
Manager in Coop können die latente Überlegenheit einer Coop nur dann – wahrnehmbar und sichtbar in Erscheinung bringen, wenn sie z.B. die „Kraft der Gedanken-Energie“ kennen und berücksichtigen, diese Erkenntnis den Mitwirkenden ihrer Coop nahe bringen können. …
Das wäre unsere zentrale Botschaft:
Wir würden damit beginnen, den Menschen in dieser Coop die (unaufhebbaren) Zusammenhänge zwischen ENERGIE-BILANZ und ERFOLG näher zu bringen. Das geht am besten natürlich  v o r  einer Gründung, ist jedoch jederzeit nachholbar …     

Ohne dieses „Instrument“ bröckelt sozusagen der Coop-Vorteil latent ab und die Coop gleicht sich immer mehr dem an, was ursprünglich nicht gewollt war …