Mehr über uns

CoopCreation ist eine Gemeinschafts-Initiative von DUKOO eG (Das Unternehmen Kooperation) und dem FIKW (ForschungsInitiative Kooperativer Wandel), mittels Diskurs (CoopCreation-Dialoge) und Einbeziehung neuer Methoden (wie z.B. "Universaler Intelligenz"), Impulse für die Wirksamkeit von (kooperativen) Veränderungen zu entwickeln und zu erproben. Koordination: Dr. Adoj Allisei u. Gerd K. Schaumann.

24.1.24

„Universale Gesetze“ versus „Menschen-gemachte“ Gesetze


*Alles kooperiert – universal - genial mit Allem*

CoopCreation-Dialoge

 *Dialoge zum Kooperativen Wandel*

Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für die Anregungen zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig zukunftsfähigen und menschenwürdigen Kooperations-Gesellschaft. Achtung: Wir arbeiten auch mit „universalen Gesetzmäßigkeiten“!

Die Essenz der Fragen

Was genauer meint Ihr, wenn Ihr von „Universalen Gesetzen“ sprecht? Was wäre z.B. ein solches „Universales Gesetz“? – und wie wirkt es bzw. was bewirkt es in dieser (physischen) Realität?

Zunächst wollen wir es bei dieser (allgemeinen) Frage bewenden lassen, würden uns aber gern – in Folge-Dialogen – mit einigen spezielleren Themen äußern wollen (wenn dies erlaubt ist) …   

Könnt ihr uns dazu einige Hinweise / Anregungen geben?!

Die Essenz der Antworten

Nun, dass die „Universalen Gesetze“ auch für Genossenschaften gelten, können wir uneingeschränkt bejahen, würden dies jedoch keinesfalls auf Genossenschaften begrenzen. Alles, wirklich alles Leben auf dem Planeten Erde,  basiert auf diesen „Universalen Gesetzen“. Sie heißen „Universale Gesetze“, weil sie für das Leben des gesamten Universums gelten. …

Solche Gesetze wirken natürlich auch, wenn wir sie ignorieren und so tun, als würden wir sie nicht kennen. …

Wir wollen uns zunächst nur auf das wohl wichtigste universale Gesetz, das „Gesetz der Anziehung“ beschränken. …

Das Prinzip dieses Gesetzes besagt – vereinfacht ausgedrückt –: 

·       Es wird alles – wie ein Magnet – angezogen , was die gleiche „Schwingung“ hat.

·       So etwas wie „Ab- oder Wegstoßen, ignorieren“ gibt es nicht.

Daraus folgt z.B. – vereinfacht gesagt – folgende Situation::

·       Wer zu etwas „Nein sagt“ – oder „Das will ich nicht“, verursacht genau das, was er oder sie eigentlich nicht verursachen will. …

Zu kompliziert? Nein, aber ungewohnt, weil unsere gesamte Gesellschaft genau dies ignoriert und damit genau das, was „abgelehnt“ wird, sogar noch verstärkt!

Weil die meisten Menschen diesen Zusammenhang nicht kennen oder ihn ignorieren, entsteht die Meinung, dass z.B. die Vermögens-Verteilung  „ungerecht“ sei. Nein, ist sie nicht, solange die Mehrheit der Menschen sich selbst  – sozusagen – in einer (akzeptierten) „Armuts-Rolle“ gefangen hält. ..

Solange die Mehrheit der Menschen diese fundamentalen „Gesetzmäßigkeiten“ nicht kennt oder ignoriert, werden diejenigen, die diese kennen und nutzen (gemäß den Universalen Gesetzen) sozusagen „zwangsläufig“ immer reicher.

Dies ist die eigentliche Ursache der derzeitigen „ungerechten“ Vermögensverteilung.

Rein vorsorglich erwähnen wir, dass dieses Prinzip nicht nur die Vermögensverteilung betrifft:

·       Es betrifft das gesamte Leben unseres Planeten!

Nachdenklich sollte das schon machen, wenn der wohl allergrößte Teil der Menschen unseres Planeten entweder dieses „Gesetz“ entweder nicht kennt oder es ignoriert. …

Aber darauf näher einzugehen, sollten wir weiteren Fragen vorbehalten, sofern euch dies wirklich interessiert. …

Abschließend eine weitere „Merkwürdigkeit“, die vor allem Genossenschafts-Freunde interessieren sollte:

Sicherlich ist euch der „Spruch“ des Herrn Friedrich Wilhelm Raiffeisen bekannt, der (sinngemäß) meinte:

·       „Was der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“.

Dieser Satz wird in Deutschland gern als Grundlage für „Gemeinschafts-Handeln“ (in Genossenschaften) dargestellt. …

Zurückhaltend formuliert, könnte man sagen:

·       Diese „Raiffeisen-Idee“ hört sich zwar „gut“ an, steht aber völlig konträr zu dem (Universalen) „Gesetz der Anziehung“

Warum:

·       Sie ergibt etwa folgende Situation:

Null“ plus „Null“ wird „Eins“.

Wir sind weit davon ab, diesen „Irrtum“ nur mit Herrn Raiffeisen zu verbinden. Aber da ihr eine Genossenschaft „betreibt“, möchten wir darauf hinweisen, dass ihr genauer hinschaut, wenn ihr eure Genossenschaft „vitalisiert“.

Wir würden – sofern man eine Art „Coop-Legitimation“ sucht, eher so formulieren:

·       Eine(r) schafft Alles – in Gemeinschaft (noch) (m)eher“!

Übertragen wir das (universale) „Gesetz der Anziehung“ auf ein „Kollektiv“ (Gruppe), sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die

·       „MitMach-Entscheidung“ jedes Mitgliedes nicht darauf basiert, „Schutz“ zu suchen,

·       sondern dem Ganzen eine wertvolle „Verstärkung“ zu sein.

Beachtet jedoch, dass das „Gesetz der Anziehung“ nicht auf Worte reagiert, sondern auf die wahren „Motive“, z.B. Angst (vor oder wegen). …

Wer meint, dass „gute Konzepte, Pläne oder Wissen etc. „Erfolgs-Garanten“ sein könnten, hat das „Gesetz der Anziehung“ (noch) nicht verstanden. …

(Gern setzen wir diesen Dialog mit euch fort. Aber bleibt bitte auf der „Ebene“, dass eure Hinweise auf „fruchtbaren Boden“ fallen. …

CoopCreation – Die Universalen Gesetze kennen und nutzen!

Redaktion:

AG CoopCreation „Dialoge zum Kooperativer Wandel“ im FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut. Koordination: Gerd K. Schaumann - Kontakt:  info@dukoo.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: Diverse Fachgruppen im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de